Ragdoll - Dein letzter Tag

Thriller

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Pub Date Mar 27 2017 | Archive Date Not set

Description

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans: der Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans:...


A Note From the Publisher

Achtung: Für BloggerInnen kann dieser Titel erst ab dem 10. März 2017 verschickt werden! Ihre Anfrage wird gespeichert und dann sofort bearbeitet.

Achtung: Für BloggerInnen kann dieser Titel erst ab dem 10. März 2017 verschickt werden! Ihre Anfrage wird gespeichert und dann sofort bearbeitet.


Available Editions

EDITION Other Format
ISBN 9783548289199
PRICE €14.99 (EUR)
PAGES 480

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Featured Reviews

Ein bizarrer Leichenfund hält die Polizei von London in Atem. Eine Marionette aus 6 unterschiedlichen Menschen in einem Raum drapiert und mit dem Finger auf die Wohnung von Detective Fawkes, genannt Wolf, gerichtet. Als dann noch eine Liste mit Namen auftaucht, von Personen die demnächst sterben, ermitteln die Detectives fieberhaft. Doch der Täter ist ihnen immer weit voraus und nur einer weiß mehr…


Anfangs überlegte ich noch, was wohl Fawkes mit Wolf gemein hat, dass der Ermittler so genannt wird. Die Lösung erfolgt etwas später: Wolf sind die Initialen seines Names.

Würde eigentlich solch ein heftiger Auftakt schon reichen, steigert sich die Spannung durch die Liste der Todeskandidaten ins Unermessliche. Mehr als raffiniert geht der Mörder vor und hat immer wieder Erfolg, wo man als Leser nur denkt, wie will er das schaffen? Zusätzliche Brisanz ergibt sich aus der Tatsache, dass Wolf selber auf der Liste steht und fieberhaft nach dem Täter sucht. Denn er weiß: Er oder ich!

Der Autor war mir bisher unbekannt und auch beim Googeln konnte ich nicht viel finden. Umso erstaunlicher, dass gleich sein erstes Werk (?) so einschlägt. Sein Hauptcharakter ist wieder mal kein einfacher. Beladen mit einer Schuld aus der Vergangenheit und schnell in Rage zu bringen – eigentlich untragbar für die Polizei. Und so wundert einen das Ende nicht. Da dieses Buch aber der Auftakt zu einer Reihe rund um Detekive Wolf ist, bin ich sehr gespannt, wie die Handlung das Ende im nächsten Band aufgreift. Denn so ganz einig war ich mit dem Ende leider nicht.

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Detectiv William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt, ist einer der besten Mordermittler bei der Londoner Polizei, Doch er hat teilweise sehr unkonventionelle Methoden, die Täter dingfest zu machen und hat auch keine Scheu, seine Meinung durchzusetzen. Dafür saß er dann auch eine Zeit in der Psychiatrie, da er einen Angeklagten, der freigesprochen werden sollte, im Gerichtssaal fast zu Tode geprügelt hatte. Letztendlich stellte sich heraus, das Wolf recht hatte, nachdem der Täter, der nur der Feuerbestatter genannt wurde, ein weiteres Mädchen getötet und verbrannt hatte.
In seinem aktuellen Fall geht es um den "Ragdoll" Mörder. Eine bizarre Konstruktion in einer Wohnung genau gegenüber von der von Wolf ruft die Ermittler auf den Plan. Eine Leiche, bestehend aus 6 Teilen unterschiedlicher Menschen, wurde auf groteske Weise aufgehängt. Das Ermittlerteam rund um Wolf begibt sich auf die Spurensuche. Was hat es mit diesen 6 Personen auf sich? Wer sind sie und wie sind sie miteinander in Verbindung zu bringen? Des weiteren taucht noch eine Liste auf mit Namen und dazugehörigem Todesdatum. Die Aufgabe der Ermittler ist es, die Personen zu schützen, doch wird ihnen das gelingen? Werde ich nicht verraten. Der letzte Name auf der Liste ist Wolf selber. Aber er kann erstaunlich gut damit umgehen, das seine Zeit abläuft...
Die Protagonisten wurden gut ausgeleuchtet, der Autor hat sich interessante Persönlichkeiten ausgedacht. Der Schreibstil war flüssig, keine Längen, die Spannung konnte durchweg gehalten werden bis zum fulminanten Ende, das mir übrigens ausgesprochen gut gefallen hat. Dieses Buch ist ein richtiger Pageturner. Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Fälle rund um das Ermittlerteam geben würde.

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Ragdoll ist ein spannendes und überraschendes Erstlingswerk, das uns einen Detective präsentiert, der zum Mittelpunkt eines Falls wird, dessen Wurzeln in seiner Vergangenheit verwurzelt liegen. Packend geschrieben, spannend durch und durch, somit eine Leseempfehlung für Thrillerfans.

Inhalt:
Ein zusammengeflickter Leichnam wird gefunden, dessen einzelne Körperteile sechs Opfern zugeordnet werden können. Detective Wolf von der Londoner Polizei wird an den Tatort berufen, während seine Ex-Frau eine Liste mit sechs weiteren Namen erhält, die in den nächsten Tagen und Wochen ermordet werden sollen. Persönlich wird der Fall, als Wolf erfährt, dass sein Name als letztes auf der Liste vermerkt ist...

Setting und Stil:
London zeigt sich mal wieder von seiner regnerischen Seite, die perfekt zur trüben und düsteren Grundstimmung des Thrillers passt. Den Fall erlebt man hauptsächlich als Wolfs Sicht, wobei auch auf andere Charaktere gewechselt wird. Zeitsprünge in die Vergangenheit dürfen nicht fehlen, um als Leser das völlige Ausmaß dieses besonderen Falls nachvollziehen zu können.

Charaktere:
Detective Fawkes aka Wolf als sympatisch zu beschreiben, wäre wohl übertrieben. Man merkt, dass er schon einiges in seinem Leben durchgemacht hat und es viele bleibende Spuren gibt. Er ist ziemlich uneinschätzbar und kann von einem auf den anderen Moment ein völlig anderer sein. Trotzdem ist es spannend, mit der Zeit mehr über ihn zu erfahren und herauszufinden, wodurch er zu dem wurde, was er ist.
Eine Ex-Frau ist für einen Polizisten ja schon fast ein Muss. Als Journalistin steht sie auf der anderen Seite der Ermittlungen und wird natürlich auch mit in den Fall verstrickt, der ihrem Ex-Mann das Leben kosten könnte.
Die einzige andere Frau in Wolfs Leben ist eine Kollegin, für die er durchaus mehr als nur ein beruflicher Partner sein dürfte.
Der Täter, der lange nur durch seine Taten und Ankündigungen in Erscheinung tritt, ist genial bösartig. Gleichzeitig ist seine Motivation durchaus logisch nachvollziehbar.

Geschichte:
Der Fall fesselt von der ersten Begegnung mit der Ragdoll bis hin zum unausweichlichen Finale an Wolfs angekündigtem Todestag. Dazwischen liegen viele spannende Seiten, etliche überraschende Wendungen und eine rundum gelungene Geschichte, dich mich nicht loslassen wollte.

Fazit:
Daniel Coles gelungenes Debüt kann ich nur jedem Thrillerfan ans Herz legen, der gerne Romane mit etwas anderen Ermittlern lesen. Es ist Wolfs Geschichte und die führt halt auch an Orte, die selbst Wolf gerne vergessen und verdrängt hätte. Jäger und Gejagter schenken sich nichts und während die Zeit verrinnt, wird man als Leser immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Fast 500 Seiten fesselndes Leseerlebnis.
Gespannt bin ich, wie es nach so einem Buch mit Teil 2 weitergehen kann. Eine echte Herausforderung für den Autor.

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Man muss das Rad nicht immer neu erfinden, um eine gute und spannende Geschichte zu schreiben. So wie in dem Thriller Ragdoll, in dem viele Elemente altbekannt sind, dieser mich aber dennoch fesseln konnte.

Es beginnt mit einem bizarren Mord, bei dem der Mörder mehrere Opfer zur namensgebenden Ragdoll zusammenflickt. Geht über den alten Hasen im Polizeidienst, der mehrmals gescheitert ist und öfters als normal gegen den Strom schwimmt. Und endet beim jungen engagierten Polizisten, der sich als Neuer in der Abteilung irgendwie profilieren muss.


Altbekanntes
Das kennt der Leser vermutlich ebenso wie den Umstand, dass die Polizei immer ein Schritt langsamer ist als der Täter. Und dass der Täter irgendwie immer zu rechten Zeit am rechten Ort zu sein scheint, um seine Verbrechen zu verüben.

Warum ist dieser Thriller dann so interessant für den Genrefan? Ganz einfach, weil er die bekannten Elemente sehr gut miteinander verknüpft sind und die Story gut erzählt ist. Sehr rasant wird der Leser in die Geschichte gezogen und wird auf den ersten hundert Seiten von den Ereignissen gefesselt, die Schlag auf Schlag auf ihn eindringen. Bevor die Polizei ihre Ermittlungen überhaupt so richtig starten kann, sind schon etliche Morde zu beklagen.
Spannend erzählt
Diese überschlagenden Ereignisse werden recht packend erzählt, wobei der Erzähler nicht bei einem Protagonisten bleibt, sondern die Perspektiven häufig wechselt. Dadurch bekommt der Leser Einblicke in das Leben der jeweiligen Darsteller, wobei ihn allerdings wenig überraschendes erwartet. Hier bedient sich Cole ebenfalls altbekannter Muster.
Die Story bietet so einiges an Überraschungen und das Puzzle baut sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. 180-Grad-Wendungen gibt es hingegen nicht. Dennoch baut sich die Story nach und nach relativ schlüssig auf.

Fazit
Ein Thriller, der spannend und wendungsreich erzählt wird, was will man mehr? Da ist es zu verschmerzen, wenn im Grunde genommen Cole auf altbekannte Elemente zurückgreift und das Genre sicher nicht neu erfindet. Der Leser wird es angesichts der guten Unterhaltung, die das Buch liefert, dem Autor sicher nicht krumm nehmen. Ich kann diesen Thriller auf jeden Fall allen Freunden spannender Geschichten nur empfehlen.

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Was tust du, wenn ein Mörder eine Puppe aus verschiendensten Leichenteilen bastelt und auf deine Wohnung zeigen lässt? Nichts.. So zumindest Wolf.

'Ragdoll: Dein letzter Tag' von Daniel Cole erschien am 27. März 2017 im Ullstein Buchverlag. Auf 480 Seiten lernen wir als Leser Wolf - William - und sein Ermittlerteam in London kennen. Der Auftakt einer neuen Reihe. Für 12,99 Euro kannst du dieses eBook hier käuflich erwerben. Auch als Taschenbuch ist der Thriller im Online- oder stationären Handel für 14,99 Euro zu erwerben.

Inhalt (ohne Spoiler):
Wolf - William Fawkes - bezieht eine neue Wohnung in London. Doch wenig später befindet sich gegenüber seiner Wohnung ein neuer Tatort. Eine Ragdoll (engl. für Flickenpuppe) aus Leichenteilen von 6 verschiedenen Menschen wurde aufgehängt. Noch dazu deutet die Leiche mit einem Finger genau auf Wolfs Wohnung. Die Presse ist schnell vor Ort und möchte ebenso ihre Sensationsstory veröffentlichen. Wolfs Exfrau, welche Journalistin ist offenbart ihm, dass der Täter ein Bild der gefundenen Ragdoll plus eine Liste mit sechs weiteren Namen inklusive Datum des jeweilligen Todes an ihre Redaktion geschickt hat. Name Nummer sechs auf dieser ominösen Liste ist der von Wolf persönlich. Sofort macht sich die Londoner Polizei daran, die anderen Personen ausfindig zu machen, welche auf der Liste stehen. Natürlich muss auch geklärt werden, zu welchen Personen die Leichenteile der Ragdoll passen und in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen. Schnell schaffen sie es, den nächsten Todeskandidaten mit aufs Präsidium zu nehmen, um ihn vor dem Mörder zu schützen. Doch selbst da schafft er es, zu töten. Vor Wolfs Augen und im eigentlichen Schutzbereich der Polizei. Ein perfider Mörder mordet weiter. Die Polizei tappt weiterhin im Dunkel..

Aufbau:
Dieses Buch ist in Kapitel von etwa gleicher Länge gegliedert. Es gibt eine einfache Kapitelzählung plus einer Angabe von Datum, Tag und Uhrzeit. Festzustellen ist, dass die aktuelle Handlung innerhalb von 2,5 Wochen spielt. Lediglich kleine Rückblicke vergrößern den Handlungsspielraum. Die ersten 30% des Thrillers vergehen ohne einen einzigen Täterverdacht zu äußern. Demnach stehen die Opfer im Mittelpunkt und nicht der Täter. Eine eher andere Sichtweise als mir bisher bekannt. Das Ermittlerteam befand sich immer im Zwiespalt. Einerseits ging es um die Aufklärung des Falles und darum, das nächste Opfer zu schützen, was schier unmöglich schien.
Im ersten Kapitel ging es um Samantha, was mich insofern irreführte, da ihr Name die folgenden Kapitel nicht einmal fiel. Zwar hat sie noch einen Auftritt im späteren Verlauf, doch die Irreführung hat definitiv geklappt. Wolf, den ich im ersten Kapitel eher als Nebenfigur wahrnahm, war letztlich die Hauptperson des Thrillers.

Sprache/Stil/Schlüssigkeit der Handlung:
Die Sprache des Thrillers gefiel mir sehr gut, denn sie war einfach aber dennoch nicht öde und mit Wortwitz und passenden Adjektiven gespickt. Ab und an waren Sätze sehr lang und verschachtelt. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, sodass ich als Leser schnell das Gefühl hatte, sie zu kennen. Kurzzeitig war ich jedoch von der hohen Anzahl an Charakteren ein wenig überfordert. Diese Überforderung legt sich im Laufe des Buches allerdings. Der auktoriale Erzähler sorgt für gut zusammengefasste Informationen an Stellen, wo sonst Längen entstehen würden. Dialoge waren also wenn vorhanden sehr prägnant und eindeutig. Einfach auf den Punkt gebracht.Was typisch für beispielsweise deutsche Tatorte oder generell Krimis/Thriller ist, ist, dass die Kommissare nur mit Nachnamen angesprochen und beschrieben werden. So auch hier bei 'Ragdoll'.
Auch wenn es ein harter Thriller ist, bleiben kleine Liebeleien natürlich nicht aus, welche hier super passend eingebaut wurden. Keine Romantik, einfach leichte Lichtblicke für den Leser. Auch die Entwicklung von Edmunds hat mich mitgenommen. Ein versetzter Kommissar, welcher überhaupt nicht ernst genommen wurde, führt letztlich auf die richtige Spur. Edmunds war irgendwie mein Liebling in diesem Thriller.
Die Hohe Anzahl an Handlungssträngen war hin und wieder aber auch vielleicht etwas zu viel, da jeder Ermittler so seine Befindlichkeiten hatte auf welche eingegangen wurde.

Design:
Das Cover des Romanes hat mich so angesprochen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Ganz egal um was es gehen sollte. Ein Rabe, bedrohlich die Flügel schwingend vor einem dunklen Hintergrund. Und dann noch die sterile aber dennoch beeindruckende Art des Schriftgestaltung. Und ebenso cean wie das Cover ist, ist auch die Innengestaltung des Thrillers. Ich war und bin sehr begeistert.

Buchempfehlung?
Jein. Ich war die ersten 60% sowas von verliebt in dieses Buch. Es war spannend, es gab unerwartete Wendungen und die generelle Geschichte machte einfach so Spaß. Doch dann wurde es etwas verrückt und 'faustisch'. Der Lesespaß flaute recht schnell ab und ich wollte die letzten Seiten nur noch wissen wer es war, ohne weiterhin so gepackt zu sein. Beeindruckend in diesem Thriller finde ich jedoch die Darstellung der Macht von Medien und Reportern.
Von der Qualität des Täters war ich ebenso sehr angetan, sodass ich das Buch eingeschränkt empfehlen kann. Es war bisher mein grausamster Thriller.

Vielen Dank an NetGalley und die Ullstein Buchverlage für dieses Rezensionsexemplar.

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"Zum Schluss wird dir klar…dass es keine >Guten< gibt. Es gibt nur solche, die einfach noch nicht weit genug in die Enge getrieben wurden."

Das Buch "Ragdoll" von Daniel Cole spielt im verregneten London, passend gewählt, um die Thrilleratmosphäre zu untermalen.
Der Protagonist William Oliver Layton-Fawkes , kurz Wolf, ist ein erfolgreicher Detective in London. Gezeichnet durch einen ganz besonders schwerwiegenden Fall, der noch immer eine Rolle in Wolfs Leben spielt.
Als eine zusammengesetzte Leiche aus 6 verschiedenen Opfern auftaucht, die auf die Wohnung des Mordermittlers zeigt, wird gleich klar - das wird eine aufregende und harte Jagd.
Wie tief Wolf in diesen Fall verwickelt ist, wird noch deutlicher, als seine Exfrau eine Liste mit weiteren Opfern erhält, auf der Wolf als letztes Opfer angekündigt wird.
Die Uhr tickt und der Todeszeitpunkt jedes einzelnen Opfers steht fest.
Ob der Wolf zum Schaf wird, oder ob es doch nur ein weiterer Wolf im Schafspelz ist..lasst euch überraschen.

Ragdoll ist ein super Thriller mit spannender Handlung, die mir jedoch manchmal zu verwirrend war.
Meiner Meinung nach jedoch die einzige Schwachstelle.

Man bleibt gespannt, wie es mit Wolf weitergeht, nach so einem starken Auftakt, kann es hoffentlich nicht schlechter werden.
Ich kann dieses Buch jedem Thriller - Fan empfehlen!!

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Auf diesen Thriller war ich echt gespannt.
Zum einen fiel mir natürlich das Cover sofort auf und zum anderen war ich gespannt was sich hinter dem recht kurzen Klappentext wohl für eine Story verbirgt.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich kam schnell in die Story rein und es dauerte nicht lange und ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen.
An sich beginnt dieses Buch wie jeder Thriller, es wird eine Leiche gefunden.
Doch jetzt kommt es, es ist nicht einfach nur eine Leiche, nein, denn diese Leiche besteht aus den Körperteilen von sechs verschiedenen Menschen.
Die Ermittlungen arbeiten auf Hochtouren um die Identität der Opfer zu klären.
Während dieser Ermittlungen taucht plötzlich eine Liste mit Namen auf. Auf dieser Liste stehen ebenfalls die Todesdaten von völlig verschiedenen Menschen drauf....

Diese Idee ist außergewöhnlich, nervenaufreibend und spannend.
Was dem Autor hier gelungen ist finde ich mehr als einmalig.
Selten habe ich einem Thriller derart verschlungen.

Der Schreibstil des Autoren ist locker und sehr flüssig.
Dadurch liest sich das Buch natürlich sehr angenehm und ich habe es in einem Zug ausgelesen.

Die Charaktere sind authentisch und realistisch gezeichnet.
Dennoch hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht, manchmal wirkte es ziemlich oberflächlich.

Die Handlung ist sehr fesselnd und spannend.
Nervenkitzel ist einem bei diesem Buch garantiert. Was mir aber ebenso gut gefallen hat waren die Sarkastischen Sprüche der Ermittler, und trotz der ernsten Lage musste ich mehrmals heftig lachen. Ich finde diese Mischung klasse und eben diese macht diesen Thriller auch so besonders.

Ich für meinen Teil bin begeistert und kann euch diesen Thriller nur empfehlen.

Fazit:
Mit "Ragdoll - Dein letzter Tag" ist dem Autoren ein nervenaufreibender und spannungsgeladener Thriller gelungen der mich begeistert hat!
Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Detektiv William Oliver Layton Fawkes, auch WOLF genannt, wird zu einer Leiche gerufen. Doch es ist nicht nur ein Opfer, sondern sechs. Nach längerer Abwesenheit, darf er endlich wieder ermitteln und trifft auf einen würdigen Gegner, der noch dazu eine Liste mit Namen herausgibt, auf der weitere Opfer und deren Todestag stehen. Auch Wolf ist darunter. Die akribische Suche nach dem Zusammenhang fängt an. Können sie den Mörder überlisten und die vermeintlichen Opfer retten?

Dies ist das Debüt und der Auftakt der Thriller-Reihe von Daniel Cole, rund um den Ermittler Wolf und sein Team. Dem Autor ist es gelungen einen spannenden Thriller mit detailliert beschriebenen Morden in Szene zu setzen.
Der Schreibstil war flüssig zu lesen und durch die authentischen Beschreibungen, der Opfer und der Örtlichkeiten war es dem Leser gut möglich, sich alles genau vorzustellen.
Bei dem großen Ermittlerteam hatte ich immer mal Probleme, mir jeden Einzelnen zu merken und bin ab und zu durcheinander gekommen beziehungsweise musste ich kurz innehalten und überlegen, wie ich die jeweilige Person einordnen muss.
Auch beim Hauptakteur Wolf hatte ich mit den immer anderen Namen so meine Probleme. Mal Wolf, mal Fawkes, mal Will. Hier wäre es besser bei höchstens zwei Namen zu bleiben.
Die Spannung zog sich gut durch das Buch und ich kam meist gut mit. Man hatte als Leser auch immer seinen Spaß daran, zu überlegen, wie die Verbindungen zwischen den Opfern waren. Wo waren sie verknüpft und wer war der Mörder? Die eine Spur, die im Laufe des Buches aufkam, war für mich nie relevant, da ich mir dies einfach nicht vorstellen konnte. Die Auflösung war gut, aber teilweise doch etwas verwirrend und dennoch hat es Spaß gemacht, der Erzählung zu folgen und die Auflösung zu kennen.
Man sollte die Zeitangaben genau beachten, war ich doch die ersten beiden Male etwas verwirrt und habe dann beim Zurückblättern entdeckt, dass es zu einer anderen Zeit stattfand.
Die Grundidee des Thrillers fand ich super und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen, eben nur das Ende war etwas schleichend und verwirrend und dann war das Buch auf einmal aus. Hier hätte ich mir noch einen kurzen Epilog gewünscht.

Insgesamt ein spannender Thriller, der sich super lesen lässt. Interessante Charaktere, eine tolle Grundidee, doch teilweise mit ein paar ganz kleinen Schwächen. Dennoch empfehlenswert für alle Thriller-Liebhaber!

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Das Buch entwickelt bereits auf den ersten Seiten einen wahnsinnigen Sog, tolle Charaktere, nervenzerreissend spannend. Endlich wieder mal ein Thriller mit besten verkaufsargumenten

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Das Buch beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die Verhandlung eines Serienmörders, dem Detective William Layton-Fawkes, kurz "Wolf" genannt, seine Suspendierung zu verdanken hat. Die Zusammenhänge werden nach und nach aufgedeckt und obwohl man den Verlauf immer schon ein bisschen ahnt, war es trotzdem sehr spannend zu verfolgen, wie der Mörder die Polizei an der Nase herumführt.

Der Schreibstil war mir etwas ungleichmäßig und unnahbar ... ich weiß nicht, wie ich es anders nennen soll. Manches wurde recht schnell abgehandelt, wo ich auf etwas mehr Gefühle gehofft hätte, andererseits hätte man bei den Ermittlungen zum Beispiel nicht ganz so ausführlich ins Detail gehen müssen. Auch das Verhalten der Figuren, das "Geschrei" - irgendwie schreien die sich oft an - was situationsbedingt aber nicht so gepasst hat, war an manchen Stellen unangebracht. Überhaupt die Reaktionen, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Vielleicht liegt das auch ein bisschen an der Übersetzung, aber das kann ich nicht beurteilen - jedenfalls ging es mit gutem Tempo voran, wobei es oft auch abrupte Szenenwechsel gab, die mich ein bisschen irritiert haben.

Ab und zu hätte ich mir mehr zu den Figuren gewünscht. Sie werden zwar sehr gut rübergebracht, aber richtig nahe gekommen bin ich ihnen nicht - was bei einem spannungsgeladenen Thriller jetzt nicht so ein Problem für mich wäre, aber es ging hier auch viel um Ermittlerarbeit und die Charaktere, die in den Fokus gerückt wurden - und da entstand eine Dynamik, die mich zu sehr auf Abstand gehalten hat.

Wolf zum Beispiel, der Hauptprotagonist, ist ein sehr eigenwilliger Charakter, was man aber durch seine jüngste Vergangenheit sehr gut nachvollziehen kann. Durch die ständige Konfrontation mit seiner Exfrau Andrea und seiner etwas undurchschaubaren Beziehung zu seiner Kollegin Baxter konnte ich zwar einiges herauslesen, aber mir hat insgesamt bei allen ein bisschen die Tiefe gefehlt. Allerdings soll es ja eine Reihe werden, also kann das ja auch durchaus noch kommen.
Besonders angetan hat es mir ja der Praktikant Edmund, der vom Betrugsdezernat zur Mordkomission wecheln will und die Ermittlungen unterstützt. Auch wenn er mir nicht direkt sympathisch war, hat er doch mehr und mehr versucht, seinen Standpunkt durchzusetzen und alles getan, um seinen Verdacht zu bestätigen. Dadurch hat er bei mir einige Pluspunkte gesammelt.

Insgesamt hat die Geschichte viele kleine Aufhänger, die sie interessant machen. Gleichzeitig aber auch kleine philosophische Ansätze, die nicht so recht reinpassen und irgendwie so wirken, als wären sie unbedingt irgendwie mit reingepresst worden.

Wichtig war mir aber vor allem natürlich die Aufklärung der Morde und die Spannung, die hier super aufrecht erhalten wurde und viele Phasen einfach nur fesselnd waren. Durch die "Todesliste" gibt es immer jemanden, den man retten muss und natürlich auch die "Ragdoll", von der die Ermittler erstmal die verschiedenen Körperteile identifizieren müssen. Damit entsteht nach und nach ein Bild, dessen Auflösung am Ende verblüffend war, mir aber einen Tick zu früh offenbart wurde. Es war jetzt nicht unbedingt etwas neues und ich bin gespannt, wie sich hieraus eine Fortsetzung basteln lässt.

Ich bin etwas unschlüssig, denn es gab durchaus einige Kleinigkeiten, die mir nicht so gefallen haben - die Spannung und das Tempo waren aber überwiegend vorhanden, deshalb gibt es hier auf jeden Fall 4 Sterne von mir.

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Inhalt

Nach seiner Suspendierung kehrt der umstrittene Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, wieder in den Dienst ein. Während seiner Jahre als Detective hat er bereits alle möglichen Grausamkeiten erlebt und gesehen, doch als er zu seinem nächsten Fall gerufen wird, wied sogar er noch überrascht. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zu einer Art Puppe, einer Ragdoll, zusammengenährt worden. Zum gleichen Zeitpunkt erhält Wolfs Exfrau eine Todesliste. Es stehen 6 Namen mit genauen Todesdaten darauf, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und der letzte Name auf der Liste, ist William Oliver Layton-Fawkes.

Ein Thriller, der mir den Atem geraubt hat.

„Ragdoll – Dein letzter Tag“ ist mein erstes Buch, das ich von NetGalley bekommen habe. Herzlichen Dank daher an den Ullstein Buchverlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Ich habe das Buch auf der Seite zufällig gesehen und das Cover ist mir direkt ins Auge gestochen. Als ich den Klappentext gelesen habe war klar, dass ich mein Glück versuchen möchte und habe dann direkt eine Zusage erhalten. Ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe, denn das Buch hat mich nicht mehr losgelassen.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der die Suspendierung von Detective William Oliver Layton-Fawkes darstellt. Bereits hier ist deutlich zu spüren, dass mit Wolf nicht zu spaßen ist und der Detective auch dazu bereit ist, Grenzen zu überschreiten, um Gerechtigkeit walten zu lassen.

Vier Jahre später ist Wolf gerade wieder frisch in den Dienst getreten. Er hat nicht nur einen Aufenthalt in einer psychatrischen Anstalt hinter sich, sondern auch eine Scheidung. Er lebt in einer kleinen Absteige, hat nicht einmal seine Kartons ausgepackt, als eine Leiche gefunden wird. Das grauenvolle an der Leiche: sie besteht aus sechs Opfern.
Unzählige Fragen stellen sich. Was will der Mörder mit dieser „Ragdoll“ sagen? Wer sind die Opfer? Wie stehen sie zueinander in Beziehung? Was haben die Morde mit dem Feuerbestatter zu tun, der Wolf in die Suspendierung zwang?

„Wenn du der Teufel bist, was bin dann ich?“ (Position 29-30, E-Book)

Wolf ist ein sehr eigenwilliger Charakter, der nicht unbedingt als Sympathieträger fungiert. Er ist entschlossen, den Mörder aufzuhalten, die Menschen auf der Liste zu retten und möchte sich gleichzeitig wieder als Detective beweisen. Doch sein Temperament hilft ihm nicht wirklich. Er überschreitet immer und immer wieder Grenzen und versucht in gewagten Alleingängen der Lösung des Rätsels näher zu kommen. Dabei tritt er nicht nur seinen Vorgesetzten auf die Füße, sondern auch seiner Partnerin Baxter. Die junge Ermittlerin und Wolf haben eine interessante Beziehung zueinander. Als Team, arbeiten die beiden recht gut zusammen, man spürt als Leser jedoch auch eine Spannung zwischen ihnen, die etwas andeuten, was keiner der beiden im gesamten Thriller je ansprechen. Ihre gemeinsame Vergangenheit macht es für sie sehr schwer einander wirklich zu vertrauen und genau wie Wolf, ist auch Baxter ein eher schwierigerer Charakter.
Wolf hat einen sehr kurzen Geduldsfaden, wird sehr schnell aggressiv, laut und teilweise sehr grob. Baxter ist ihm da nicht unähnlich, auch wenn sie nie handgreiflich wird, hat auch sie Probleme damit ihre Aggressionen im Zaum zu halten.
Ganz anders als die beiden ist Edmunds ein junger Ermittler, der frisch vom Betrugsdezernat versetzt wurde. Er ist hochmotiviert, intelligent und geht jeder noch so kleinen Spur nach.
Zu Beginn des Thrillers lässt er sich vor allem von Baxter, seiner direkten Vorgesetzten, ziemlich unterbuttern. Nach und nach gewinnt er jedoch an Charakterstärke und Durchsetzungsvermögen, denn wenn er sich sicher ist, etwas entdeckt zu haben, dann teilt er dies auch mit Überzeugung mit. Er steht für das ein, was er herausgefunden hat und lässt sich am Schluss nicht mehr davon abbringen. Edmunds hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, weil er unvoreingenommen in den Fall gegangen ist. Er hat keine Vergangenheit mit Wolf, kennt die Verstrickungen des Falls um den Feuerbestatter nicht aus erster Hand und kann so ganz unabhängig agieren. Gerade das hat mir an diesem Thriller sehr gut gefallen. Man bekommt dadurch sehr unterschiedliche Blickwinkel und kann sich langsam aber sicher ein gesamtes Bild zurecht legen.

Die Spannung im Thriller ist von Anfang an zu spüren. Die Polizei steht schließlich sehr stark unter Strom, vor allem, als die Liste von Wolfs Exfrau ins Spiel gebracht wird und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dass Wolfs Name auch auf der Liste steht verfestigt die Annahme, dass alles mit dem Feuerbestatter zu tun hat. Doch die Hintergründe scheinen völlig unklar zu sein. Auf den ersten Blick gibt es keine Hinweise auf die Opfer, doch nach und nach entdecken die Ermittler kleine Spuren, die sie auf die Lösung der sechs Rätsel bringen und ihnen gleichzeitig immer deutlicher vor Augen führt, was die einzelnen Personen miteinander gemeinsam haben. Nicht nur diejenigen, die bereits getötet wurden, sondern auch die, die auf der Liste stehen.

„Einer, der nach einem Massaker keinen einzigen Tropfen Blut hinterlässt, vergisst nicht aus Versehen einen Ring am Finger.“ (Position 469-470, E-Book)

Nach und nach nimmt alles langsam Gestalt an und der Thriller wird von Seite zu Seite spannender. Die Art, wie Daniel Cole die Charaktere darstellt, habe ich so noch nie erlebt und es hat mir erstaunlich gefallen, obwohl keiner der Protagonisten mir sonderlich sympathisch war.
Auch die vielen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen. Der Blickwinkel wird so sehr weit und abwechslungsreich. Die Handlung gewinnt damit noch mehr an Spannung und man verpasst keinen Schritt der Protagonisten.
Es hat mir unwahrscheinlich viel Spaß gemacht Wolf, Edmunds und Baxter zu begleiten und herauszufinden was hinter den Morden steckt und gleichzeitig mitzuerleben, ob der Mörder aufgehalten werden kann oder nicht.
Die Auflösung hat mich überrascht, begeistert und mir eindeutig Lust darauf gemacht, noch weitere Bücher von Daniel Cole zu lesen.

„Jeder Feigling kann eine Schlacht schlagen, wenn er weiß, dass er gewinnt; aber zeig mir einen Menschen, der den Mut hat zu kämpfen, wen er seiner Niederlage sicher ist.“ (Position 5674-5676, E-Book)

Fazit

Daniel Cole hat es geschafft mich regelrecht an meinen Kindle zu fesseln. Es ist mir unwahrscheinlich schwer gefallen mich von dem spannungsreichen Thriller zu lösen. Auch wenn ich meine Probleme mit den Charakteren hatte, so habe ich ihren Weg doch gerne verfolgt und kann euch diesen Thriller sehr ans Herz legen.

Herzlichen Dank an die Ullstein Buchverlage und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Der Autor Daniel Cole hat ein super Erstlingswerk hingelegt. Er hat einen sehr direkten Schreibstil, aber manchmal ging es mir ein wenig zu schnell. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und es hat Spaß gemacht dabei. Ich fand es düster und geheimnisvoll. Genau das mag ich sehr gerne.
Das Cover finde ich wahnsinnig interessant und hat mir richtig gut gefallen.
Die Charaktere konnten mich auch überzeugen. Sie waren prima beschrieben.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung und werde den Autor im Auge behalten.

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„Ragdoll“ ist der Debütroman von Daniel Cole. Für ein Debüt wirkt dieses Buch außerordentlich ausgereift, was man nicht unbedingt von einem Erstling erwartet. Das prägendste ist die Sprache und der Schreibstil. Daniel Cole hat ein Fingerspitzengefühl, was das angeht. Er versteht es die Geschichte auf seine ganz besondere Art zu erzählen. Dabei ist gespickt mit jeder Menge schwarzen Humor, teilweise so witzig, dass man unumgänglich darüber lachen muss. Gleichzeitig schafft er aber den gleitenden Übergang zu ersten Szenen. Man bekommt das aber gar nicht so genau mit, denn eine ersthafte Szene kann in einen göttlichen „Joke“ enden. Das wirkt nie deplatziert, die Pointen kommen genau zur richtigen Zeit.

Die Figuren sind extrem überspitzt gezeichnet, wie ich finde. Sie passen zwar zur Geschichte und dem Erzählstil, jedoch verliert die Story für mich dadurch etwas an Glaubhaftigkeit. Es wirkt alles etwas grotesk. Wirkliche Sympathieträger lassen sich für mich daher eher nicht ausmachen um nicht zu sagen, einzelne Personen nerven mich doch etwas. Man darf mich nicht falsch verstehen. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgelacht, aber deren Macken sind teils arg ausgebildet, dass ich nicht unbedingt nochmal mit diesem Haufen auf Reisen gehen möchte. Ich weiß, dass es eine Fortsetzung geben wird und ich blicke dem etwas skeptisch entgegen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, außer man wechselt ein paar der Figuren aus.

Dieses Buch war für mich ein Erlebnis, es hat mich unterhalten. Es hat mir Spaß gemacht, aber ein Ausflug in diese Welt reicht mir vollkommen. Ich werde diesen Autor in jedem Fall weiterhin verfolgen, in der Hoffnung, dass er noch viele andere Ideen hat.

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Not set

Zum Inhalt:
Im berühmten und ehrwürdigen Gerichtsgebäude Old Bailey in London ereignet sich im Jahr 2010 ein ungewöhnlicher Zwischenfall. Detektive William Layton-Fawkes rastet beim Freispruch des mutmaßlichen und sogenannten Ffeuerbestatters vollkommen aus. Er geht auf ihn los, prügelt diesen fast zu Tode und landet danach in der Psychiatrie .4 Jahre später kehrt Fawkes kurz Wolf genannt nach seiner Suspendierung in den Polizeidienst zurück und wird gleich zu einem schrecklichen Mordfall gerufen. Das was Wolf uns sein Team in einer verlassenen Wohnung vorfinden, ist grausam und bizarr. Eine Leiche, zusammengenäht aus sechs verschiedenen Körperteilen die aussieht wie eine Flickenpuppe, eine sogenannte Ragdoll. Während Wolf und sein Team noch ermitteln, erhält die Journalistin und Ex-Frau von Wolf eine Liste zugespielt, auf der sich die Namen weiterer sechs Todesopfer samt Todestag und Uhrzeit befinden. Wolf setz alles daran, den Mörder zu finden und das Leben der Menschen auf der Liste zu retten, denn nicht nur ihr Leben ist in Gefahr, auch Wolf betrifft der Fall persönlich, denn der letzte Name auf der Liste ist sein eigener...

„Ragdoll – Dein letzter Tag“ ist das Thriller-Debüt von Daniel Cole, der Auftakt einer Reihe und gleich von Beginn an spannend und fesselnd. Detektive William Layton-Fawkes, kurz nur Wolf genannt, muss sich mit einem äußerst grausamen Serienmörder befassen, der seine nächsten Opfer auf einer Liste zusammengestellt und diese der Presse zugespielt hat. Für Wolf ein ganz persönlicher Fall, denn der letzte Name auf der Liste ist sein eigener. Es folgen dramatische Rettungsaktionen der mutmaßlichen Opfer und eine medienpräsente Jagd nach dem Serienmörder. Daniel Cole erzählt dies alles auf eine detailreiche und grausame Weise. Als Leser hat man das Gefühl, hautnah dabei zu sein, was Spannung pur bedeutet und den Thriller zu einem echten Pageturner macht. Dennoch bedient sich der Autor leider an einigen gängigen Klischees, die sich vor allem in den Charakteren der einzelnen Protagonisten widerspiegeln. Da wäre zum einen der polarisierende Einzelkämpfer Wolf, der wie könnte es anders sein, natürlich mit einer Exfrau aufwarten kann, dazu mit psychischen Problemen und einem Fall, der so persönlich ist, dass er eigentlich davon abgezogen werden müsste. Seine Partnerin in der Mordkommission ist vermutlich ihn in verliebt und hat ein Alkoholproblem. Das alles hätte der wirklich packende, mit verschiedenen Handlungssträngen versehene und ungewöhnliche Plot nicht nötig. Einzig der Neuling im Team, der junge Edmunds hat mir mit seiner ruhigen aber zielstrebigen und effektiven Arbeit wirklich gut gefallen. Das Ende konnte mich nicht so wirklich überzeugen, hier hätte ich einen Epilog schön gefunden. Allerdings wird es ja eine Fortsetzung geben und ich bin gespannt, ob Daniel Cole sich noch weiter steigern kann, Luft nach oben ist definitiv gegeben.

„Ragdoll – Dein letzter Tag“ von Daniel Cole ist definitiv ein spannender, packender und auch ungewöhnlicher Thriller mit kleinen Schwächen. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Autor wie auch die Protagonisten im Laufe der Reihe weiterentwickeln. Ragdoll hat mich definitiv gut unterhalten und ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

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Ich muss schon sagen, diese Buch hat mich einfach begeistert!

Von Anfang an war der die Geschichte unglaublich rasant, minutiös und so spannend geschrieben, dass ich gedanklich über einzelne Wörter gestolpert bin. Ich kam einfach nicht hinterher!

Neben Arne Dahls "Sieben minus eins" eins meiner Highlights in letzter Zeit!

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Simon Beckett, Cody McFadyen, Tess Gerritsen, Karin Slaughter – die Fußstapfen sind groß sobald ein neuer Krimi auf meinem Tisch liegt und der Blick auf die schon geliebten und gelesenen Reihen fällt. Dabei ist der Wunsch nach einem neuen, guten Autor wirklich groß, die Vergleichsmöglichkeiten leider auch. Deswegen fallen gerade Autoren aus diesem Genre bei mir oft durch. Vieles war schon da und nirgends ist der Schreibstil wichtiger als im Krimibereich. Denn seien wir ehrlich: nirgends muss man soviel unterhalten werden. Bei einem Krimi geht es um Spannung, um Rätsel, um Nervenkitzel – hier sollte alles stimmen. Denn was gibt es Schlimmeres als schon vorher den Täter, die Intention oder alle Geheimnisse zu kennen? Dann fliegt das Buch sofort weg.

Als Daniel Coles „Ragdoll“ bei mir landete, hatte ich statt der niedrigen Erwartungen doch schon hohe, denn die begeisterten Stimmen schrien schon wieder laut und jauchzend, dass ein richtiger Hit vor mir lag. Und was soll ich sagen? Definitiv.
Seit langer Zeit kann ich sagen, dass ich ein Erstlingswerk wirklich verschlungen habe und hoffe, dass ich noch mehr von Detective Fawkes lesen kann. Bei Ragdoll stimmte einfach das große Ganze. Der Plot ist ausgefeilt und durchdacht ohne dabei gewollt zu wirken. Die Idee der Ragdoll ist zwar nicht neu, aber dafür gut umgesetzt. Denn bei der Szene eines Tatorts mit einer zusammgeflickten Puppe aus sechs einzelnen, von verschiedenen Opfern stammenden Körperteilen lief es einem eiskalt den Rücken runter.
Fawkes ist ein guter Protagonist, der eine verdammt gute Mischung aus gescheitertem, unsympathischen, aber doch nach Gerechtigkeit strebenden Cop abgibt. Die Story macht Irrungen und Wirrungen durch, die man nicht direkt erwartet und die Nebendarsteller Baxter und Edmunds wachsen einem je Seite ans Herz. Cole steigert je Kapitel und je voranschreitender Zeit das Erzähltempo, was durch eine gewisse „Todesliste“ gut machbar ist. Das fördert die Spannung und auch das Verlangen „nur noch ein paar Seiten“ weiterzulesen.

Einzig und allein das Ende hatte gewisse Elemente, die mich störten. Einige Entscheidungen Wolfs konnte und wollte ich nicht nachvollziehen, trotzdem seien diese Momente vollkommen verziehen. Denn bei dem was Daniel Cole als erstes Werk abgeliefert hat, steht die Hoffnung auf die nächsten Teile definitiv!

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Ein grausiger Leichenfund hält die Stadt in Atem. Das Besondere an dem Opfer, es besteht aus sechs unterschiedlichen Körpern und somit letztendlich um 6 verschiedene Opfer. Der Kopf dieser "Ragdoll" oder auch Flickenpuppe gehört einem ehemaligen Serientäter, der seinerzeit viele jungen Frauen verbrannt hatte. Der damalige Ermittler Detective Wiliam-Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt soll die Recherchen leiten. Hat es etwas mit dem damaligen Fall zu tun? Dafür müssen zunächst die sechs Opfer identifiziert werden, aus der die Ragdoll besteht. Aber die Zeit rennt, denn der Täter veröffentlicht eine Liste mit den nächsten Opfern und deren Sterbedatum, darunter auch der ermittelnde Detective...


"Ragdoll" hat mich stellenweise an die Thriller-Klassiker "Sieben" oder "Schweigen der Lämmer" erinnert, aber es kann aus meiner Sicht an seine großen Vorgänger nicht ganz heranreichen. Die Spannung ist jederzeit auf sehr hohem Niveau und wird über den Fund der spektakulären Ragdoll klassisch aufgebaut. Der Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich sehr flüssig lesen und verleiht dem Thriller ein ordentliches Tempo. Die Charakter des  Ermittler-Teams kamen mir ein wenig zu kurz, obwohl durchaus interessante Typen wie der anfangs sehr unterschätzte Edmunds und die stellenweise unnahbare Baxter dabei sind. Der Hauptprotagonist Wolf hingegen wird gut beschrieben und gibt mit seinen Ecken und Kanten der Geschichte etwas Verruchtes. Die Ermittlungen können vom Leser gut verfolgt werden und immer wieder können eigen Überlegungen angestellt werden, wer der Täter sein könnte und welcher Hintergrund der Taten vorliegen könnte. Der Plot des Buches ist raffiniert konzipiert und für mich sehr überraschend. Das ungewöhnliche Finale hat mich dann auch noch ein wenig nachdenklich zurückgelassen, was ich an einem Buch sehr schätze.


Insgesamt bietet "Ragdoll" spannende Thriller-Unterhaltung, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit vier von fünf Sternen bewerte.

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Wolf ist Ermittler in der Mordkommision. Er war einem Serienmörder auf der Spur, der seine Opfer, meist Kinder, verbrannte.


Bei seiner Verurteilung drehte Wolf durch, da der vermeidliche Killer freigesprochen wurde.


Er kam in eine Klinik und wirde vom Dienst suspendiert.


Als der Mörder bei seiner nächsten Brandstiftung mit Todesfolge gefasst wurde durfte Wolf wieder ins Arbeitsleben entlassen werden.


Dann taucht die schreckliche Leiche auf, die aus 6 Personen zusammengenäht wurde.


Wer sind die 6 Leute und in welchem Zusammenhang standen sie?


Wolfs Exfrau erhält als Journalistin eine wichtige Liste von weiteren Morden mit zukünftigem Todesdatum.


Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und hält so manch spannende Überraschung bereit.


Ich freu mich schon auf die nächste Folge.

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Hammer!
Spannend, rasant und einfach gut geschrieben.
Ein Wettlauf gegen die Zeit.
Gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

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Ein grausiger Fund: Eine Leiche wird gefunden, bei der sich schnell herausstellt, dass es sich wohl kaum um nur ein Opfer handelt, da sie wie eine Flickenpuppe - eine Ragdoll - Aus "Flicken"...aus Leichenteilen zusammengestückelt ist. Die Ermittler stehen also nicht nur vor der Aufgabe, di eIdentität der Leichen zu klären, sondern sie müssen auch das Problem mit der Liste weiterer geplanter Opfer, die ihnen quasi vor die Nase gehalten wird, lösen.
Daniel Cole veröffentlich mit "Ragdoll" sein Thriller-Debüt und gleichzeitig Teil 1 einer Reihe.
Schade ist, dass die Protagonisten recht oberflächlich behandelt, fast schon abgehandelt, werden. Auch die fehlende Täterperspektive ist eine Schwachstelle. Ich lese einfach gerne aus Sicht des Täter, um Beweggründe und die Abgründe seiner Seele zu ergründen.
Trotz allem gelingt ihm ein spannender und packender Thriller, dessen Fortsetzung auch mich unter seinen Lesern wiederfinden wird.

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When people who worked in this sector (police or ambulance services) and write books taking place in such an environment, their experience always shows. Especially when you look at the characters. They are very skilled in reading people and creating characters following those observations. I love the characters in this book. They don't quite make developments but they are all unique and fleshed out. It was a joy meeting them. And since, in my opinion, a story lives or doesn't live with the quality of its characters, I enjoyed this one a lot. So much I got second thoughts about reading more about continuing to read the William Fawkes books. I got a bad case of writer envy.

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Eine wirklich super spannende Geschichte, gut geschrieben mit unvorhersehbaren Aktionen und gutem Tempo. Ich mochte die Charaktere sehr, vor allem Baxter und Fawkes.
Den einzigen negativen Punkt habe ich bei den Namen zu nennen. Denn zu 90% werden die Personen beim Nachnamen genannt, aber ab und zu auch nur beim Vornamen. Das war für mich immer sehr verwirrend, weil ich teilweise gar nicht mehr wusste wer denn jetzt auf einmal "Emily" sein soll und wer denn jetzt da gerade spricht.
Leider ist mir auch bis zum Ende hin eine Sache unklar geblieben, aber vielleicht muss ich das Buch ein zweites Mal lesen um es zu verstehen.
Im Großen und Ganzen ein toller Thriller, ein bisschen blutig, ein bisschen psycho und sehr spannend! Auf jeden Fall den Hype wert und eine Leseempfehlung.

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Meinung
Ich hatte zu dem Buch im Vorfeld noch nicht viele Meinungen gelesen, war also ziemlich unvoreingenommen. Ich begann das Buch auf einer Zugfahrt und es hat eine solche Sog-Wirkung auf mich gehabt, dass ich mich wunderte, dass ich plötzlich schon aussteigen muss. Diese Wirkung hatte die Geschichte im Verlauf auch nicht verloren, sodass ich das Buch in kürzester Zeit durchgelesen habe. Dafür habe ich sogar eine Nachtschicht eingelegt, weil ich einfach wissen musste, was das Ende ist! Das allein spricht doch schon wirklich für ein richtig gutes Buch.


Ich habe dem Buch eigentlich 4,5 Sterne gegeben. Warum es einen halben Stern Abzug gibt, dazu kommen wir gleich. Normalerweise gebe ich Büchern, wenn sie mich gut unterhalten haben, aber "das gewisse Etwas" fehlt, 4 Sterne. Bei "Ragdoll" war ich wirklich kurz davor, 5 Sterne zu geben, doch am Ende war ich ein wenig verwirrt und leicht unzufrieden. Daher der kleine Abzug.
-Was ich eigentlich sagen wollte: Es kommt bei mir häufig vor, dass ich ein Buch echt gut fand, es aber trotzdem irgendwie noch keine volle Punktzahl wert ist.
Gerade bei Krimis & Thriller habe ich das persönliche Problem, sie oftmals viel zu vorhersehbar zu finden. Ragdoll war in diesem Sinne anders, als andere Bücher. Ich hatte zwar manchmal Ideen, was passieren könnte, die dann auch tatsächlich so passiert sind, dennoch fand ich die Geschehnisse irgendwie innovativ. Also dass ich das nicht schon in anderen Büchern gelesen hätte.


Generell hat der Autor meiner Meinung nach einige gute Ideen für die Morde in dieser Geschichte. Außerdem hat mir folgender Aspekt gut gefallen: Wie oft liest man es im Klappentext, dass der/die Protagonist/in dem Täter sehr nahe kommt/der Täter etwas mit der eigenen Vergangenheit zu tun hat. In diesem Buch habe ich das erste Mal das Gefühl, dass diese Verbindung ihre Daseins-Berechtigung hat. Dabei steht ein solcher Satz nicht einmal im Klappentext.


Den Schreibstil fand ich wie schon gesagt sehr mitreißend. Die Charaktere... nun ja: Protagonist Wolf ist auch ein einsamer Wolf, was halt auch so sein soll. Manchmal fand ich ihn als Charakter schon etwas schwierig. Seine Partnerin kann ebenfalls anstrengend sein, hat mir insgesamt aber ganz gut gefallen. Mein Highlight war der junge Kollege Edwards, der viel zur Aufklärung des Falls beigetragen hat.


Fazit
Für mich hielt das Buch einige gelungene Überraschungen bereit. Das Ende hätte mir anders besser gefallen. Wie kann ich ohne spoilern leider nicht sagen ;). Meiner Meinung nach hätte es als Einzelband mit anderem Ende mehr Potenzial gehabt. Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Von mir gibt es daher den halben Stern Abzug, auch deswegen, weil ich ein-zwei Aspekte am Ende nicht ganz durchblickt habe (aber wie gesagt: Ich hab dafür 'ne Nachtschicht eingelegt). Wer spannende, schnell zu lesende Unterhaltung sucht, ist m.M.n hier gut bedient :)

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Dieser Thriller ist wirklich grandios! Ich bin bei Thrillern wirklich sehr sehr kritisch, da ich schon super viele gelesen habe und ich dachte, dass es für mich nichts mehr "neues" geben wird. Daher enttäuschen mich viele Thriller. Dieser jedoch ist so genial und so überraschend am Ende, da wäre ich im Traum nicht darauf gekommen, was und wer hinter den "Ragdoll" Morden (eine Leiche, aber 6 Opfer - wenn ihr versteht was ich meine ;) ziemlich ekelhaft!) steckt. Natürlich hatte ich viele aus dem Ermittler Team und auch deren Verwandte/Liebende im Visier, aber dass der Fall am Ende in diese Richtung geht, hat mich kalt getroffen! Hätte ich niemals gedacht und genau deswegen kann ich ihn auf jeden Fall empfehlen. Sowas spannendes habe ich Richtung Ende des Buches noch nie gelesen.

Großes Kompliment an den Autor!

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Während eines spektakulären Prozesses stürzt sich Detective Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, auf den Angeklagten. Aus Mangel an Beweisen wird ein grausamer Serienmörder frei gesprochen. Wolf geht für seinen Angriff für mehrere Monate in eine Psychiatrie. Der Mörder begeht den nächsten Mord und wird (endlich) ins Gefängnis gesteckt.
Wolf selber gibt sich die Schuld an dem Tod des Mädchens, ließ er doch den Mörder entkommen aus dem Gerichtssaal. Nach der Suspendierung wird Wolf als bester Mordermittler direkt in einen Fall verwickelt, der ihn alles vergessen lässt, was er bisher gesehen hat. Es wird eine Leiche gefunden, zusammengenäht aus sechs verschiedenen Körperteilen zu einer "Ragdoll", einer Flickenpuppe. Parallel dazu erhält seine Exfrau, eine engagierte Journalistin, eine Liste mit sechs Namen und sechs Todeszeiten.
Im Revier wird man hektisch, ist doch der erste Name gleich der des Bürgermeisters. Der letzte Name auf der List ist der von Wolf. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem der Mörder immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
Der Thriller ist spannend bis zum Schluss mit überraschenden Wendungen und witzigen Dialogen, die ein wenig über die Grausamkeit der Morde hinweg helfen.
Das Buch ist ein echter Pageturner und für jeden Thriller-Fan ein Muss!!

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Ein spannender und gut geschriebener thriller der eine gute mischung aus Polizei arbeit und Charakterisierung hat die ich sehr gut fand.

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