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Ripples of Smoke and Water

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Once upon a time, there was a princess held captive by a dragon. A prince came along, slayed the dragon, and saved his lady love. He whisked her back to his kingdom where they were to be wed. A water fairy stole the prince away, and the princess then set off to save her love through a series of trials. But that’s not really what happened.

What if the princess wasn’t a princess at all? And what if she felt she had to save the prince out of duty and not true love? And what if the water fairy wasn’t the villain everyone made her out to be? What then?

I read Ripples of Smoke and Water in one day, and I probably could have read it on a single sitting if I hadn’t kept getting interrupted. What a delightful tale. It takes elements from some classic fairy tales and lore and turns them on their heads.

Oakes gives us a lady who was saved by a prince but also who is the only one brave enough to save him in return. She gives us a lady who is saved by a prince but doesn’t let that define the rest of her life. She gives us a lady who is saved by a prince but becomes a much stronger person for it.

It’s only 128 pages and was the perfect getaway in between some longer works that I am tackling of late. I obviously loved the characters, even the prince a little. Sure, he’s still a dude, but he’s kind of charming and genuinely cares about his people and his princess, even if he doesn’t really love her, either.

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It's no secret I am such a sucker for retold fairy tales. This one wasn't retold, so much as created in the style of fairy tales, and I found I loved it just the same.

Adara used to belong to a dragon, until Prince Rafael came and saved her. Ever since, it has been decreed that she is a princess, despite her birth, and worthy of marrying the prince for whom she was a completed quest.

Don't worry, though, for on the day of their wedding, Rafael gets stolen away, and then it's up to Adara to go and save him, and at the same time figure out for the first time what is actually important to her.

We get most of the interactions between Adara and her dragon in backstory and, while I would have liked those passages to be a bit richer, the world around them a bit more thoroughly built, I did like it. Adara being torn between the conventional narrative of a fairy tale and what she actually wished to choose was also a big delight in this novel.

While this read like a new fairy tale, it definitely had aspects straight out of Rumplestiltskin, and tropes abounded all over the place, most often to be subverted.

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Inhalt

Von Prinzen Rafael aus den Klauen eines Drachen gerettet, soll Adara die neue Prinzessin an seiner Seite sein. Ihre Liebe unendlich und alles so schön wie im Märchen … Nur dass Adara keine Prinzessin ist und ihr Drache gar nicht so schrecklich war, wie es dem Volk erzählt wird. Als bei ihrer Hochzeit eine Fee auftaucht und Rafael mit in ihren See nimmt, kann Adara sich endlich beweisen und ihre Schuld begleichen. Drei Aufgaben muss sie erfüllen, um Rafael zu befreien – doch hinter der Fassade der Fee versteckt sich mehr, als Adara ahnt. Kann Adara ihren Verlobten befreien und ihre eigene Geschichte schreiben?

Meine Bewertung

Hach ja, wo fängt man bei „Ripples of Smoke and Water“ am besten an? Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieses Buch zwar mit einem guten Gefühl, aber auch mit einigen Fragezeichen zurückgelassen hat. Es war irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes, und aufgrund der Kürze mit knapp 200 Seiten war ich irgendwie erst so richtig in der Geschichte drin, als sie schon zu Ende war.

„Ripples of Smoke and Water“ war mal wieder ein Buch, das im Bereich Fantasy angesiedelt ist und eine lesbische Liebesgeschichte in den Vordergrund stellt. Wobei das auch nicht so richtig wahr ist: Viel mehr als die Liebesgeschichte hatte ich das Gefühl, dass Adaras persönliche Geschichte und ihre Entwicklung im Lauf des Buches das Wichtigste waren. Das hätte ich auch sehr gut gefunden, da ich nicht so ein Fan von riesig dramatisch aufgezogenen Lovestories bin, aber … Wie bereits gesagt wusste ich am Ende nicht so recht, was ich nun davon halten soll.

Adara als Protagonistin war für mich einfach sehr blass. Ich könnte ehrlich gesagt gar nicht sagen, was für Charaktereigenschaften sie außer ihrer Sturheit hat. Ihr Leben wird mehr von den Figuren um sie herum bestimmt – von ihrem Vater, von ihrem Drachen, von ihrem Prinzen und schließlich von der Fee. Aber Adara macht eigentlich recht selten was für sich. Und auch während der drei Aufgaben, die sie erfüllen muss, um Rafael zu retten, bleibt sie sehr im Hintergrund. Die richtige Arbeit wird immer von jemand anderem erledigt, Adara erhält ständig Hilfe von allen Seiten und schlängelt sich damit irgendwie durch das komplette Buch. Mir ist sie nicht so richtig im Gedächtnis geblieben, abgesehen von den Szenen, in denen sie mit dem Drachen interagiert – im Jetzt und in der Erinnerung. Die waren tatsächlich sehr stark beschrieben und haben mir gut gefallen. Auch ihr Streben nach Freiheit habe ich nachvollziehen können, aber ihren Weg dahin fand ich etwas sonderbar.

Was mir etwas besser gefallen hat, waren die Fee und ihre Beziehung zu Rafael und dessen Eltern. Die Vorgeschichte, also den Hintergrund der Entführung, fand ich zugegeben viel spannender als die eigentliche Hauptstory, und für die Fee konnte ich auch richtig mitfühlen. Allerdings musste ich mich manches Mal fragen, wieso man dieses mystische Wesen für sie gewählt. Denn wenn wir mal ehrlich sind, passt es überhaupt nicht zu ihr und schien auch nur der Exotik zu dienen. Dieselbe Geschichte hätte auch mit einer Meerjungfrau geschehen können und hätte für mich ehrlich gesagt mehr Sinn gemacht, als eine Eisfee, die im Wasser wohnt.

Den Schreibstil fand ich gut, aber auch nicht überragend. Spannung kam für mich kaum auf, aber es war eben ein netter Read für zwischendurch. So richtig mitfiebern konnte ich nicht, was wahrscheinlich auch an der Kürze lag – ich war wirklich gerade erst mit den Charakteren warmgeworden und habe angefangen, Sympathien zu empfinden, da war das Buch auch schon wieder zu Ende. Daher würde ich „Ripples of Smoke and Water“ eher als Read für Zwischendurch empfehlen, aber man sollte auch nicht zu viel davon erwarten.

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