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Member Reviews

Düster, zukunftsweisend, beeindruckend und wahnsinnig gut ausgearbeitet, lässt uns dieses Buch einen Blick in die Zukunft werfen. Natur gegen Mensch! Wer wird als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen?

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Ein wirklich einzigartiges und äußerst spannendes Konzept! Aber leider konnte es mich nicht ganz abholen. Dennoch hätte ich viel Potenzial in einen zweiten Band gesehen, denn die Handlung hätte mehr Tiefe gebrauchen können. Dennoch interessante Erfahrung!

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„Shadow Land“ ist ein dystopischer Roman für Jugendliche und ein unabhängiger Einzelband. Das Cover ist total interessant anzuschauen, nicht nur weil die Farbgestaltung sehr cool ist, sondern auch, weil sich im Dickicht diverse Augenpaare verstecken. Das macht absolut neugierig auf das Buch wie ich finde. Der Roman selbst ist definitiv für eine jüngere Leserschaft ausgelegt, nicht nur weil alle Protagonisten sehr jung sind, sonder auch weil er sehr seicht ist und typische Jugendthemen aufgreift.

Zum Inhalt: Kaia lebt in einer Sicherheitszone in den USA. Als ein Virus die Menschheit in tödliche Bestien verwandelte, versuchte sie mit ihren Eltern in eine sichere Stadt zu flüchten, doch nur Kaia überlebte. Niemand darf die Stadt verlassen und ein Chip im Körper überwacht potentielle Mutationen. Wer mutiert, wird eliminiert. Kais hat dieses System nie angezweifelt, bis ein Auftrag sie hinter die Mauern und in Wald führt. Und dort alles infrage gestellt wird, was Kaia zu wissen glaubt.

Das Buch geht sehr gemächlich los und schildert erst einmal die Lebensumstände der Menschen im Jahr 2169. Obwohl die Menschen in relativer Sicherheit leben, merkt der Leser schnell, dass das System überlastet und die Bevölkerung am Limit ist. Trotzdem hinterfragt niemand seine Lebensumstände. Die Situation wird sehr anschaulich geschildert und die dystopische Zukunft ist gar nicht so weit von unserer Realität entfernt. Was mich gewundert hat, sind die Beschreibungen der Technologien, die sich scheinbar gar nicht von unseren heutigen unterscheiden. Das bin ich aus Dystopien doch deutlich anders gewöhnt, es fällt aber nicht weiter ins Gewicht.

Was ich richtig toll fand sind die Beschreibungen der „Wilden Welt“ außerhalb der Stadtmauer. Es ist faszinierend, was Kaia dort alles vorfindet und gemeinsam mit ihr habe ich gestaunt und gebangt. Sehr eindringlich und überzeugend wird die Notwendigkeit beschrieben die Natur zu respektieren und im Einklang mit ihr zu leben- eine tolle Botschaft, nicht mur für einen Jugendroman, die wiederholt gut rübergebracht wird.

Es werden Jugendthemen wie Freundschaft und erste Liebe, Sexualität und Identitätssuche angeschnitten. Die Themen wurden gut in den Handlungsrahmen eingefügt, ohne zu viel Platz wegzunehmen. Das Buch bedient sich leichter Sprache und einfachen Satzbau und ist so angenehm zu lesen. Auf übermäßige Gewaltdarstellung und ähnliches wird verzichtet, die Spannung kommt eher aus den Erkenntnisgewinnen von Kaia.

Das Ende fand ich sehr überstürzt und zu einfach aufgelöst. Ist vermutlich auch dem Genre als Jugendroman geschuldet, dass der Konflikt sehr gewaltfrei gelöst wird, was ich aber dann doch etwas unrealistisch fand. Ansonsten war der Roman sehr unterhaltsam und hat mir gut gefallen

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In ferner Zukunft, 2169, ist die Welt eun unwirtlicher Ort geworden. Ein Virus hat offensichtlich den Großteil der Menschheit dahingerafft. Die wenigen Überlebenden verbarrikadieren sich hinter hohen Mauern mit Selbstschuss-Anlagen und strenger Hierarchie. Atmosphärisch fühlt man sich an "The Walking Dead" erinnert, obwohl keine Zombies durchs Bild schlurfen. Dafür stellen die Infizierten eine beunruhigende Bedrohung wahr. Wir folgen Kaia, einer Überlebenden, deren Familie bei einem Angriff der Infizierten getötet wurde. Sie hat sich in eine Höhle geflüchtet, dort einen Wolfswelpen gefunden und lebt inzwischen als Jägerin. Wird ein Infizierter im Umgriff der Stadt gesichtet, wird sie alarmiert, um diesen zu eliminieren. Sehr viel mehr sollte man vorab zur Handlung nicht wissen, um sich nicht selbst der Spannung zu berauben. Sicher ist aber, Rainer Wekwerth ist mit seiner Dystopie ein Pageturner gelungen, den man kaum weglegen kann, wenn man einmal in seine Welt eingetaucht ist. Besonders versöhnlich und klasse ist ihm das Finale gelungen. Aber auch der Weg bis dorthin hat manchen Twist zu bieten. Dringende Leseempfehlung!

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3,5 Sterne
Wekwerth-Fans werden nicht enttäuscht. Wieder geht es rasant und spannend zu und ich konnte das Buch nicht beiseitelegen.
Vielen Dank für das Leseexemplar.

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Der Roman enthält tolle Szenen. Andere Sachen sind mir zu kurz gekommen. Ich hätte zum Beispiel mehr Details über das aufwachsen von Kaia gewünscht. Mir hat sich der Punkt gefehlt an dem sich Pern verliebt hat.
Alles in allem ist der Roman toll. Ich bin der Meinung etwas mehr Tiefe hätte ihn perfekt gemacht.

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Von Rainer Wekwerth bin ich einige gute Bücher gewohnt und war daher sehr gespannt auf Shadow Land. Das Thema klang unglaublich interessant und für eine vernünftige Dystopie bin ich immer zu haben, daher war es für mich keine Frage, ob ich dieses Buch lese, sondern nur wann.

Mir gelang der Einstieg problemlos, dank des flüssigen Schreibstils fand ich mich sehr schnell in Kaias Alltag wieder und konnte mich ohne zu Stolpern an ihre Fersen heften. Die Beschreibungen der zukünftigen Welt schufen eine fesselnde Atmosphäre, die einen direkt ins Geschehen saugte.
Allerdings hätte ich mir stellenweise etwas mehr Action gewünscht, beziehungsweise mit mehr gerechnet.

Die Beziehung zu Kaia hätte, wenngleich ich sie sehr gern begleitet habe, auch noch ein wenig intensiver sein können. Ich hätte generell gern mehr über die Figuren erfahren, auch diejenigen die keine entscheidende Rolle spielen. Mir schien die Charaktergestaltung etwas oberflächlicher geraten, als ich es gewohnt bin. Auch die Liebesgeschichte, die sich für mich überraschend abgezeichnet hat, ging mir zu schnell. Ich konnte keine Funken spüren, keine Chemie, es wirkte leider zu überstürzt. Diesen Aspekt hätte es für mich nicht unbedingt gebraucht.

Dennoch gefiel mir das Buch sehr gut, vor allem wegen der Messages, die es transportiert. Es appelliert an die Lesenden, versucht sie zu wecken, sie aufzurütteln. Wir haben nur eine Erde, und wenn wir das vergessen, kann das übel für uns enden. Das wurde mit der Zeit immer greifbarer und das fand ich sehr gut gemacht.

Mein Fazit:
Nicht die beste Dystopie, die ich kenne, aber dennoch eine sehr gute. Ich habe eine schöne Zeit mit Kaia in den USA der Zukunft verbracht und empfehle dieses spannende Leseerlebnis guten Gewissens weiter. 4 von 5 Sternen gibt es von mir.

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Leider sprang der Funke nicht über, weswegen ich es nach zwei Anläufen abgebrochen habe.
Vielleicht war ich einfach nicht die Zielgruppe.

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„Shadow Land“ ist ein dystopischer Roman für Jugendliche und ein unabhängiger Einzelband was ich sehr angenehm finde da man nicht immer auf jeden weiteren folge Band warten muss♡
Das Cover hat mich fasziniert weshalb ich überhaupt den Klappentext gelesen habe. Ich musste es einfach lesen. Der Roman selbst ist definitiv für eine jüngere Leserschaft ausgelegt, nicht nur weil alle Protagonisten sehr jung sind, sonder auch weil er sehr seicht ist und typische Jugendthemen aufgreift.

Die Geschichte ist dennoch spannend und fesselnd geschrieben und man kann dem Auroren gut folgen. Schöner wäre es gewesen wenn die Bewohner der Stadt eine größere Rolle bekommen hätte um das Buxh detaillierter zu beschreiben. Dennoch ein gelungenes Buch

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Spannende Dystopie mit Gänsehautfaktor!
Eine authentische Protagonistin, die für sich und ihre Welt kämpft. Und dazu ein tolles Worldbuilding!
Eine Geschichte, die mir super gut gefallen hat und die ich wärmstens empfehlen kann!

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Allein das Cover hat mich schon in seinen Bann gezogen und der dazugehörige Klappentext hat mich neugierig gemacht, so dass ich das Buch direkt lesen musste.

Die Geschichte spielt in der Zukunft und lässt mich etwas grübelnd zurück.

Kaia lebt in einer Welt, die von einem Virus beherrscht wird.
Bis dieser ausbricht leben die Bewohner der kleinen Stadt jedoch wie Gefangene in der sicheren Zone hinter Mauern.
Nur für die Jagd auf Mutierte ist es Ausgebildeten erlaubt, diese Mauern zu verlassen und so für Sicherheit zu sorgen. Scheinbar gibt es auch keine Alternative, da dass Land draußen, von den Wilden/Mutierten beherrscht wird.

Alles ändert sich jedoch, als Kaia hinaus gesandt wird, um ihren Ziehvater zu eliminieren, da bei ihm das Virus zugeschlagen hat.
Was Kaia dort jedoch erfährt und in der wilden Welt erlebt ist fantastisch und beängstigen zugleich.

Der Schreibstil des Autors macht es mir leicht durch die Seiten zu fliegen. In vielen Situationen wird deutlich, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Dennoch hat es mir Spaß gemacht zu lesen und mitzuerleben, wie Kaia sich dem Unbekannten stellt.

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Obwohl ich von Rainer Wekwerth noch nichts gelesen hatte, habe ich mich aufgrund des Klappentextes für dieses Buch entschieden.
Ich war von der ersten Seite gefangen von Kaias Welt mit dem Virus und ihrem Kampf ums Überleben. Die Geschichte nimmt einige Wendungen, auf die ich nie im Leben gekommen wäre und schnell ist man in einer gänzlich neuen Welt.
Wer sich für eine Mischung aus Avatar, Dystopie und einem Virus, das Mutationen auslöst interessiert, ist hier jedenfalls richtig.

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Kaia lebt in der letzten ihr bekannte normalen Stadt. Durch die Klimakatastrophe ist ein neuartiger Virus ausgebrochen. Wer nicht an den Folgen der Klimakatastrophe gestorben ist, den hat das Virus geholt. Infiziert sind alle, nur der tatsächliche Ausbruch ist unbekannt.
Den Menschen in der Stadt wurde ein Chip implantiert, welcher den Ausbruch bekannt gibt. Und Kaia, eine der Jägerinnen, muss diese Menschen dann eliminieren, bevor sie zur Gefahr werden.
Kaias Leben ist nicht großartig, aber okay. Bis sich der Chip von Kaias Ziehvater melden und sich alles ändert.

Der Schreibstil ist, wie von Rainer Weckwerth gewohnt, sehr angenehm und gut zu lesen.

Die Charakter sind für die Story sehr gut gewählt, auch wenn sie für meinen Geschmack etwas mehr Tiefe vertragen hätten. Gern hätten die Menschen der Stadt eine etwas größere Rolle spielen dürfen, um einen größeren Einblick in das dortige Leben zu geben.

Die Story ist eindeutig an Jugendliche gerichtet. Und ist für diese sehr gut gelungen.

Anhand des Titels und der Kurzbeschreibung hatte ich mir mehr Action versprochen. Auch finde ich das Thema "verlieben in drei Tagen" immer etwas befremdlich. Aber für die Zielgruppe dürfte das Verhältnis genau passen.

Alles in allem in es eine seichte, gelungene Jugenddystopie. Mit seicht ist jedoch weder die Ausdrucksweise noch die Erklärung des Geschehens gemeint. Dies ist beides gewohnt äußerst gelungen.

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Dystopien mag ich ganz gerne und diese hörte sich nicht schlecht an. Das Cover hat mich zusätzlich neugierig gemacht, da einen ein Augenpaar aus dem Dickicht anschaut.
Es handelt sich hierbei um eine Geschichte, die mehr für Jugendliche gedacht ist. Das ein oder andere war mir etwas zu oberflächig und seicht und ging mir auch gegen Ende viel zu schnell.
Spannend fand ich hier, wie sich die Welt verändert hat. Kaia wird dank eines Soldaten gerettet, zuvor hat sie ihre ganze Familie verloren. Anschließend macht die Geschichte einen Sprung, indem Kaia dazu ausgebildet wird mutierte Menschen zu eliminieren.
Doch Kaias Leben ändert sich, als sie versucht in der veränderten Natur zu überleben und dabei auf den Jungen trifft.
es gibt viele Sachen, die einfach nur grob angeschnitten sind, so dass für mich die Handlung jetzt keine große Tiefe hat und dadurch auch die Charaktere etwas blass bleiben.
Aber an sich finde ich das Setting echt interessant, wie sich die Natur verändert hat und die Menschen versucht haben zu überleben.
Irgendwie gibt die Handlung auch Denkanstöße wie sich wohl unsere Erde in 100 Jahren verändern könnte.

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Inhalt:

Wer bist du in einer Welt, die keine Hoffnung mehr kennt?

Vielleicht die Hoffnung selbst.

2069, USA: Nach mehreren Katastrophen ist die Zivilisation am Abgrund, ein neuartiges Virus verwandelt Menschen in tödliche Bestien. Nur ein Ort ist noch vor ihnen sicher. Eine freie Stadt in Kalifornien, um die eine meterhohe Mauer errichtet wurde. In dieser Sicherheitszone lebt Kaia. Als sie den Auftrag erhält, hinter die Mauer zu gehen, glaubt sie, vorbereitet zu sein. Die Welt jedoch, in die sie eintaucht, ist fantastischer, schöner und gefährlicher als alles, was sie sich vorgestellt hat. Gleichzeitig entdeckt sie eine Wahrheit, die alles verändert!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen, Eine spannende und interessante Dystopie. Wir begleiten Kaia, lernen mit ihr die Welt kennen,. Die Handlung ist rasant und temporeich, aber da wir immer nah an Kaia dran sind, fühlt sich die Entwicklung richtig an. Es gibt einige Entwicklungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe.

Eine spannende Geschichte, die mir eine tolle Lesezeit beschert hat.

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Spannende Dystopie für Jugendliche und junge Erwachsene. Die ein oder andere Handlung bzw. Personenentwicklung empfand ich nicht als hundertprozentig stimmig. Insgesamt ist es trotzdem ein tolles Buch, das spannend ist und gut unterhält und dabei noch zum Nachdenken anregt.

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Leider konnte mich diesmal die Geschichte nicht wirklich abholen. Die Idee fand ich eigentlich ganz spannend und auch thematisch ziemlich aktuell, aber es haben mich eine Menge Kleinigkeiten beim Lesen immer wieder stolpern lassen.
Mir war bis zur Hälfte des Buches immer noch nicht klar, was eigentlich mit der Menschheit passiert ist und wieso die Welt so aussieht, wie sie aussieht. Das ist manchmal ja auch gar nicht schlimm, aber in diesem Fall hat mich jede neue Entwicklung entweder noch mehr verwirrt oder sie wirkte in meinem Empfinden unglaubwürdig.
Ich habe das Buch leider nicht zu Ende gelesen und etwa bei der Hälfte abgebrochen. Ich hoffe, die nächste Geschichte von Rainer Wekwerth kann wieder an "Ghostwalker" und "Pheromon" anknüpfen.

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Ich habe mich sehr auf diese Dystopie gefreut. Rainer Wekwerth hat einen leichten Schreibstil, der das Lesen zum Vergnügen macht. Sehr bildhaft, sodass das Kopfkino genug Material geliefert bekommen hat,
Ich mochte Kaia sehr, sie ist ein tapferes, junges Mädchen und sie musste seit dem Ausbruch des Virus schon so einiges in ihrem Leben durchmachen. Auch hat mir die Entwicklung, die sie während der Geschichte durchmachte, gut gefallen.
Leider hatte die Geschichte nicht so viel Tiefgang und ich hätte gerne über manche Charaktere erfahren.
Das Setting hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich mochte diesen mysteriösen Wald mit all seinen Geheimnissen und Lebewesen unglaublich gerne. Er passte mit seiner mystischen Atmosphäre perfekt zur Geschichte.
Ein spannendes Buch, in dem der Spannungsbogen hochgehalten wurde.

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Ein dystopisches Jugendbuch mit langsameren Pace

Wer direkte Sprache ohne zu viel drumherum gerne hat und wen es nicht stört, einen langsameren Spannungsaufbau zu lesen, der ist mit diesem Buch gut beraten. Die Idee und Geschichte selbst fand ich wirklich toll. Mit dem Buch selbst, konnte ich persönlich nicht so viel anfangen, denke aber, dass es gerade für jüngere Jugendliche ein guter Einstieg ins Genre Dystopie und Jugendbuch ist und zum Nachdenken anregt

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Leider sehr schwer zu bewerten.
Ansich war es von der Grundidee ein wirklich tolles Buch. Leider wurde hier aber nicht das ganze Potential genutzt. Es fing mit Rechtschreib und Grammatikfehlern an und endete mit einem schnellen Ende welches so wirkt als wollte man das Buch einfach fertig haben.

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