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Member Reviews

Auf „Bride“ bin ich durch TikTok aufmerksam geworden. Hätte ich das Buch im Laden gesehen, hätte ich es aufgrund des wunderschön gestaltetet Covers und des Farbschnitts definitiv in die Hand genommen, aber aufgrund der „ausgelutschten“ Enemies to Lovers Thematik wahrscheinlich nicht gekauft. Und das wäre ein riesen Fehler gewesen.
„Bride“ ist mein erstes Buch von Ali Hazelwood. Ich wusste also absolut nicht, was mich erwartet. Dadurch war ich dann umso überraschter, als mich die Protagonisten Misery bereits von Beginn an in ihren Bann gezogen hat. Ihr Sarkasmus und ihren Humor habe ich das ganze Buch durch total gefeiert.
Es ist Ali Hazelwoods erster Romantasy Roman, was man an der ein oder anderen Stelle auch merkt. Der Fantasy Teil kommt etwas zu kurz. Ich fand dies aber absolut nicht schlimm, da mir das Buch auch so wahnsinnig viel Freude bereitet hat.
Wer Spice in seinen Büchern mag ist hier auch an der richtigen Stelle. Der Anteil an Spicy Szenen war für mich genau richtig. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Die Geschichte an sich ist nicht unbedingt etwas Neues. Es gibt das Vampir-/Menschen- und Werwolf Territorium. Die drei Spezies sind untereinander verfeindet und hoffen mit einem Bündnis, dauerhaften Frieden zwischen den Spezies zu sichern.
Und für dieses Bündnis muss Misery herhalten. Sie war bereits die sogenannte „Absicherung“ der Vampire für die Menschenwelt, was nichts Anderes wie eine Geisel ist. Nun heiratet sie den Alpha des Werwolf Rudels Lowe und soll für mindestens ein Jahr bei ihm Leben.
Dazu kommt, dass ihre einzige Freundin verschwunden ist und die Hinweise zu Lowe führen…
Was mich wirklich beeindruckt hat, ist der überraschende Tiefgang der Geschichte. Obwohl Misery sehr viel Ablehnung sowohl von den Menschen, als auch von ihrer eigenen Spezies und ihrer Familie erfahren hat, ist sie erstaunlich liebenswert und offenherzig. Wenn man darauf achtet, fällt einem auch die ein oder andere Spitze zur realen Welt auf.
Besonders gut gefallen haben mir die kurzen Einblicke in Lowes Gefühlswelt am Anfang jedes Kapitels. So konnte man auch über ihn einiges Erfahren und seine Handlungen besser nachvollziehen.
Alles in Allem hat mir dieses Buch einfach sehr viel Spaß bereitet. Die Geschichte an sich ist abgeschlossen. Es gäbe am Ende allerdings die Möglichkeit, noch weitere Geschichten aus der Welt zu erzählen. Ich hoffe definitiv auf einen Folgeband.

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Bride- Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe von Ali Hazelwood ist der erste paranormale Roman der Autorin und dies ist die Geschichte von Misery und Lowe.
 
Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass ich die Bücher von Ali Hazelwood sehr gerne mag, aber viele Geschichten doch sehr ähnlich sind. Deshalb hat es mich sehr positiv überrascht, dass dieses Buch mal etwas vollkommen Neues von der Autorin ist, und sie mich auch damit abholen konnte.
 
Misery ist ein Vampir, doch sie fühlt sich ihrer Spezies nicht sehr zugehörig, da sie viel Zeit bei den Menschen verbracht hat und ihr Vater einfach nur schrecklich ist. Misery ist einfach nur taff und hat oft etwas Besseres verdient und sie schafft sich ihren eigenen Weg in diesem Buch und das mochte ihr sehr. Ich fand den Vampiraspekt in diesem Buch mal etwas neues, da diese beispielsweise altern können und die diplomatischen Beziehungen zwischen Vampiren, Werwölfen und Menschen gezeigt wurden.
 
Lowe ist der Alpha der Werwölfe und auf ihm lasten viele Erwartungen und Verantwortung, doch er wird diesen gerecht. Er hat das Herz am richtigen Fleck und ich mochte ihn super gerne.
 
Misery und Lowe kommen aus unterschiedlichen Welten und von verfeindeten Spezien und sollen ausgerechnet ein Bündnis eingehen und das hat die Geschichte super interessant gemacht. Ich mochte sehr, wie sich ihre Beziehung langsam von Hass zu Liebe entwickelt hat und das hat die Spicy Szenen umso besser gemacht.
 
Insgesamt ist Bride eine gelungene und packende Geschichte, die ich sehr mochte und absolut empfehlen kann. 4,5 Sterne.
 
(Vielen Dank an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.)

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Ich habe aufgrund des Covers eine ganz andere Geschichte, bzw eine andere Stimmung erwartet. Erst war ich etwas überrascht und wollte nicht weiterlesen - das habe ich zum Glück aber getan. Denn gerade weil es so anders als meine Erwartungen ist, hat es mir gefallen. Der Erzählstil ist erfrischend und die Vermischung zwischen moderner Welt der Menschen und den Strukturen der Welten der Vampire und Werwölfe ist super spannend. Insgesamt einfach nicht so düster und ernst wie Romantasy sonst sein kann und gerade das macht es aus. Sehr zu empfehlen!

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》EIGENE MEINUNG:

Ich bin eine sehr begeisterte Leserin von Ali Hazelwoods Liebesgeschichten im Umfeld der Naturwissenschaften. Nun war ich sehr gespannt auf ihren ersten Roman mit fantastischen Elementen.

Sowohl Misery als auch Lowe sind durchaus angenehme Charaktere, mit Ecken und Kanten sowie zwar einer vorhersehbaren, aber realistischen Entwicklung. Ihre gegensätzliche Herkunft und gerade Miserys Vergangenheit bringen Spannung in ihre Beziehung. Leider konnten mich dabei Beide nicht außergewöhnlich von sich überzeugen oder an ihre Geschichte binden. Auch die weiteren Charaktere waren im besten Sinne befriedigend.

Die fantastischen Elemente hatten den ein- oder anderen Überraschungsmoment, auch wenn ein erotischer Part davon für mich eher befremdlich und irgendwie etwas gewollt wirkte. Es handelt sich hier um Urban Fantasy: Menschen, Werwölfe und Vampire leben in der uns bekannten Welt zusammen; jedoch sind sie nicht nur örtlich, sondern auch geschichtlich voneinander getrennt. Es geht um Macht, Politik, das pure Überleben uvm.

Die Auflösung warum Misery sich auf die ungewollte Ehe einlässt war interessant. Die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend fand ich jedoch beinahe spannender. Hier war viel Potential an Dramatik, Hintergrundgeschichte, dass im Laufe der Erzählung leider hinter der Liebesgeschichte verschwand. Das Ende konnte noch einmal überraschen, ging jedoch auch recht schnell von Statten.

Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist auch in diesem Roman angenehm zu lesen, konnte für mich jedoch nicht den gleichen Sog wie in ihren vorherigen Geschichten entwickeln. Gerade der Mittelteil wies für mich Längen auf und kam nicht so richtig in Schwung. Auch der gewohnte Humor konnte nicht in gleichem Maße bei mir punkten. Nett waren die Gedanken-Schnipsel am Anfang jedes Kapitels, welche der Leserschaft allerdings so viele Infos geben, dass Misery leider teilweise etwas schwer von Begriff wirkt… Das Cover wirkt leider für mich nicht wirklich wertig oder anziehend. Aus meiner Sicht besteht die Möglichkeit zu einer Fortsetzung.


》FAZIT:

Kann man auf jeden Fall gut lesen – für mich kommt es aber leider nicht an die bisherigen Bücher der Autorin heran…

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Eine wunderschöne Romantasy-Geschichte. Ich mag, dass sich die Hauptfiguren trotz der "Geisel"-Situation komplett auf Augenhöhe begegnen. Und die Dialoge der beiden, haben mich so gut unterhalten:) Und natürlich war es auch richtig spicy...
Beste Unterhaltung!

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Meine Vorfreude auf dieses Buch war riesengroß. Ich habe die bisher erschienenen Bücher von Ali Hazelwood verschlungen und liebe den Sarkasmus und den Humor in ihrem Schreibstil. Auch das Cover und die Aufmachung des haptischen Buches von „Bride“ mit dem wundervollen roten Farbschnitt haben mich direkt begeistert. Nimmt man dann noch den vielversprechenden Klappentext hinzu, steht einem vermeintlichen Buch-Highlight nichts mehr im Wege. Oder doch?
Leider bin ich jetzt nach dem Lesen doch eher zwiegespalten und meine anfängliche Euphorie ist gedämpft. Der Schreibstil, die Dialoge und Schlagabtausche zwischen den Protagonisten sowie die Protagonisten selbst, haben mich wie immer abgeholt und oft zum Lachen, Fluchen oder Schmunzeln gebracht. Besonders Misery habe ich von Anfang an geliebt und konnte ihre Gedanken, Ängste, Zweifel und auch ihren Humor gut nachvollziehen. Das liegt auch daran, dass das Buch aus ihrer Sichtweise geschrieben ist und sie den Leser:innen dadurch sehr nahbar erscheint. Anders als bei Lowe, dessen Intentionen und Gefühle man nur erahnen konnte. Trotzdem mochte ich seinen Charakter sehr gern und seine oft ruhige und einfühlsame Art haben ihn für mich sympathisch gemacht. Auch das Thema Vampire und Werwölfe wird meiner Meinung nach nicht alt und ich lese immer wieder gerne Geschichten, in denen diese Spezies eine Rolle spielen. Doch trotz dieser vielen positiven Elemente hat mir diesmal etwas gefehlt. Ich habe gut 100 Seiten gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war und die Entwicklung der Protagonisten an Fahrt aufgenommen hat. Ich kann gar nicht genau sagen, warum es mir so schwergefallen ist. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe, also sprich Erklärungen und Ausschmückungen gewünscht. Ali Hazelwood hat oft Dinge offengelassen und nur angeschnitten. Dabei hat sie sich wohlmerklich umfassende Gedanken zu den einzelnen Spezies und ihren Bündnissen gemacht, die man nur leider oft nicht genau greifen konnte. Die Handlung war zu großen Teilen vorhersehbar, aber auch mit manchen Überraschungen gespickt. Ich würde schon sagen, dass das Buch trotz allem einen Sucht-Faktor hat, durch den es sich sehr schnell lesen lässt. Gegen Ende hin hat die Spannung abgenommen und ich muss ehrlich sagen, dass mir eine Sexszene weniger auch gereicht hätte. Aber das ist völlig individuell. Zudem habe ich manche Eigenarten der Spezies als sehr befremdlich, seltsam oder übertrieben empfunden. Natürlich ist es ein Fantasy-Roman, aber an manchen Stellen war der Cringe-Faktor dann doch sehr hoch. Apropos – diese Sache mit dem Knoten hat in der Hinsicht alles übertroffen…
Das Ende erschien mir etwas aus der Luft gegriffen, lässt aber Raum für Spekulationen und eventuell eine Fortsetzung. Ein Lese-Highlight ist es für mich letztendlich nicht geworden, trotzdem bin ich gespannt, ob und wie es weitergeht. Von mir gibt es 3 Sterne.

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Ich habe dieses Buch verschlungen! Nachdem ich immer etwas hadere, was die Bücher von Ali Hazelwood angeht, war ich mir nicht sicher, ob ich mich wirklich trauen sollte, zu "Bride" zu greifen. Ersteinmal finde ich den Titelzusatz im Deutschen einfach wieder á la Ali Hazelwood Manier - großartig, dass auf dieses Detail geachtet wurde, dass die Autorin sehr erkennbar daraus hervorgeht und ihre vorigen Werke. "Bride" ist im Gegensatz zu ihren naturwissenschaftlichen Themen und Damen der anderen Bücher ein Fantasy-Roman. Und wer hätte gedacht, dass die Autorin diesen Spagat so wunderbar meistert? Ich war definitiv überrascht und absolut angetan! Die ersten Kapitel sind etwas verwirrend - keine Ahnung, wer Serena ist, worum es eigentlich geht, in welcher Situation man sich gerade befindet... Hier hätte also etwas mehr darauf geachtet werden können, die Leser:innen nicht direkt zu sehr zu verwirren. Wenn man dann aber den Einstieg geschafft hat, ist es kaum möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen. Eine Geschichte von Vampiren und Werwölfen mit ganz viel Humor, Spannung und natürlich Liebe. Eine sehr gelungene Mischung! Im Vorfeld haben bereits viele gehofft, dass die Autorin es schafft aus diesen Fantasy-Elementen etwas Gutes zu schaffen, und ja, das hat sie definitiv. Misery ist eine Protagonistin, die einen vielleicht ziemlich schnell auf den Keks gehen kann (solche Momente gab es durchaus), aber all ihre Eigenschaften dienen der Story und das gefiel mir sehr gut. Und dann Lowe... Ja, auch dieser Protagonistin der Autorin ist wieder groß (inzwischen ist dies ein unverkennbares Merkmal, das die Autorin in wirklich jedem ihrer Romane betont) und gutaussehend. Und eben ein Werwolf, sehr mächtig noch dazu. Zwischen den beiden wird eine Ehe arrangiert, die eigentlich direkt zum Scheitern verurteilt ist und mit keiner Liebe einhergeht. Aber dann wäre dies kein Liebesroman und viel weniger Leser:innen würden zugreifen. Und tatsächlich hat Ali Hazelwood eine super Spannung zwischen den Charakteren geschaffen, sodass ihre Chemie unverkennbar ist und man Misery einfach nur anschreien will, wie doof und blind sie eigentlich ist. Etwas unerfahren und vielleicht unbeholfen, aber auch dies hat Gründe, die man im Verlauf der Geschichte besser verstehen kann. Ich bin ein absoluter Fan dieses Romans und kann ihn nur empfehlen - sowohl für Leser:inenn der bisherigen Ali Hazelwood Fans, als auch Fantasy-Fans oder andere Interessierte. Man muss sicherlich auf diese Schiene von New Adult meets Fantasy und Erotik stehen, so viel sei gesagt. Unterhaltsam und romantisch, sowie spannend und mitreißend ist dieser Roman aber in jedem Fall!

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In diesem Roman nimmt uns Ali Hazelwood mit auf eine Reise ins Reich der Werwölfe und Vampire!
Und somit in ein anderes Genre als die Autorin sonst bedient!
Ich finde, Ali Hazelwood hat hiermit etwas tolles geschaffen und ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird ❤️

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Vampir- und Werwolfsgeschichten überfluten spätestens seit Twilight den Büchermarkt. Dass sich Ali Hazelwood nun auch an ein wenig Fantasy heranwagt, hat mich überrascht, weshalb ich mir Bride mal näher ansehen wollte. Und wurde (wie ich schon beim Cover vermutet habe) leider enttäuscht. Die Handlung ist prinzipiell nicht schlecht (Vampirtochter und Werwolf-Alpha gehen eine Zwangsehe ein und verlieben sich ineinander inkl. gefährlichen Intrigen und Mordversuchen), allerdings ist sie für meinen Geschmack zu simpel und wirkt nicht ganz durchdacht. Es gibt zwar keine Lücken, aber man merkt, dass sich Ali Hazelwood in der Welt der Wissenschaft besser auskennt und auch darstellen kann. Außerdem war ich kein wirklicher Fan ihrer Wortwahl, wenn es z.B. um Beschreibungen (ich sag nur Hardware & Software) oder Dirty Talk ging – aber das ist wahrscheinlich auch Geschmackssache.
Mein Fazit: Wer Werwölfe und Vampire liebt sollte sich Bride ruhig gönnen, allen anderen empfehle ich lieber zu einem anderen Liebesroman von Ali Hazelwood zu greifen.

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Bisher hatte ich noch kein Buch von Ali Hazelwood gelesen aber ich muss sagen, dieses Buch hat mir Lust auf mehr von ihr gemacht =)
Wer Fantasy mag wird dieses Buch lieben.
Es ist spannend, witzig, sexy und noch soviel mehr.
Und das Ende klang ein bisschen so, als wäre eine Fortsetzung möglich.
Ich bin gespannt!

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In unserer Welt leben Menschen, Vampire und Werwölfe mehr oder weniger friedlich zusammen. Man meidet tunlichst die Gebiete der anderen Spezies. Trotzdem kommt es gerade in Grenzgebieten immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen. Um einen gewissen Frieden zu wahren, werden Bündnisse geschlossen indem man einander Absicherungen (klingt netter als Geiseln) schickt. So musste auch Misery, die Tochter des Ratsvorsitzenden der Vampire, 10 Jahre ihrer Kindheit bei den Menschen verbringen. In einem Umfeld, das ihr nur Angst und Hass entgegenbrachte, fand sie in dem Waisenmädchen Serena, das man ihr als menschliche Gefährtin gab, eine Schwester. Das ist umso bemerkenswerter, da Vampire wenige bis keine Emotionen entwickeln und übrigens auch nicht weinen können. Die Verbindung blieb auch bestehen, als Miserys Zeit als Geisel beendet war.
Doch jetzt ist Serena spurlos verschwunden. Der einzige Hinweis ist ein Name: L.E.Moreland.
Als Miserys Vater eine Allianz mit den Werwölfen eingehen will, besiegelt durch eine Heirat seiner Tochter mit dem Anführer des Werwolfsrudels, ist sie erst einverstanden, als sie den Namen des Alphas erfährt: Lowe Moreland.
So beginnt eine der romantischsten Lovestories, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Wunderbare Charaktere, herrliche Dialoge und umwerfender Humor machen diesen Roman zu einem einzigartigen Lesevergnügen. Ganz nebenbei hebelt die Wissenschaftlerin Ali Hazelwood auch so manches Klischee über Vampire und Werwölfe aus und ersetzt es durch ihr eigenes – sehr schlüssiges – Regelwerk. Dieser Roman hat mich so begeistert, dass ich mir unbedingt die wunderschöne Print-Ausgabe zulegen musste. Das sagt wohl alles.

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Bride - Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
Autorin: Ali Hazelwood
Verlag: Aufbau Verlag
-> Werbung/ Rezensionsexemplar (Dankeschön 🤍🤍🤍)

»ℍ𝕒𝕤𝕥 𝕕𝕦 𝕘𝕖𝕣𝕒𝕕𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕖𝕟 𝕎𝕚𝕥𝕫 𝕕𝕒𝕣ü𝕓𝕖𝕣 𝕘𝕖𝕞𝕒𝕔𝕙𝕥, 𝕕𝕒𝕤𝕤 𝕕𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕃𝕖𝕦𝕥𝕖 𝕞𝕖𝕚𝕟𝕖𝕟 𝕕𝕒𝕤 𝔹𝕝𝕦𝕥 𝕒𝕦𝕤𝕤𝕒𝕦𝕘𝕖𝕟?«

Werwolf, Vampir oder Mensch. Was wärst du lieber?

Dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight! 😍

Die Charaktere sind wundervoll, besonders Misery‘s Humor hats mir angetan. Sie ist sehr sarkastisch und schlagfertig. Lowe fand ich auch sofort toll. Für sein Rudel macht er alles und möchte das es jedem gut geht. Es passieren einige unschöne Dinge, denen Misery und Lowe nachgehen und sich dabei auch näherkommen.

Der Schreibstil ist super flüssig, spannend und bildhaft. Vor mir lief ein richtiger Film ab und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Wer richtig krasse Fantasy erwartet ist hier aber falsch. Klar gibt es einige Elemente, aber im Grunde genommen steht die spannende Handlung und die Lovestory im Vordergrund. Spice Fans kommen auch auf ihre Kosten. Die erste Szene konnte ich noch gut wegstecken, dann wirds aber eigenartig. So supernatural Spice. Glaub aber einigen von euch könnte das gut gefallen. 😂

Die Auflösung und das Ende fand ich dann auch so genial! Der letzte Absatz im Epilog lässt auch darauf schließen dass da noch was kommt, auf das ich mich wahnsinnig freue!

Fazit:
Eine unglaublich tolle Romantasy Geschichte mit Protagonisten die nicht mehr ganz so jugendlich sind und eine wahnsinnig spannende Story. Humor wird ebenfalls großgeschrieben. Ich kanns jedem nur ans Herz legen!

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Hier bekommt man alles: Enemys to Lovers, verzweifelte Leidenschaft, Überwindung aller Grenzen

und ein Gutteil Erotik, letzteres steigert sich passenderweise langsam im Lauf der Geschichte.

Die Vampirwelt wird von Hazelwood nochmals neu interpretiert, ihre Werwolfwelt kommt mir eher traditionell vor und das Zusammenspiel mit der Menschenwelt ist recht interessant gelöst.

Die Protagonisten sind Misery, die Braut und Ich-Erzählerin, eine Vampirin, die in der Menschenwelt aufgewachsen ist und Lowe, der Werwolfalpha und Bräutigam. Misery wird von ihrem Vater an Lowe verschachert, als Geisel für das Wohlverhalten der Vampire, während eine Werwölfin diese Rolle bei den Vampiren einnimmt (allerdings ohne Hochzeit).

Mit der Hochzeit geht die Geschichte los und beschreibt was Misery bei den Werwölfen erlebt, zudem erzählt sie aus ihrer Vergangenheit. Außer den persönlichen Erlebnissen und Gefühlen, gibt es auch verschiedene Intrigen und Komplotte, die die Handlung vorantreiben und die Spannung erhöhen.

FAZIT: Hazelwood nutzt die verschiedenen Spezies, um eine Liebe zu kreieren, die vor schier unüberwindlichen Mauern steht und sie dennoch überwindet, was die Intensität der beschriebenen verzweifelten Anziehung in große Höhen schraubt. Die Geschichte ist gut geschrieben, hat ein gutes Tempo und hat mich zugegebenermaßen bis kurz vor dem Ende gefesselt, dennoch gebe ich nur 4 Sterne, da die Liebesgeschichte reichlich Klischees bemüht und Richtung Ende zu unglaubwürdig und zu erotiklastig wird.

Anmerkung: Was ich nicht gut fand, war die mehrfache Verwendung des Wortes "f...cken", das meiner Meinung nach einen deutlich abwertenden Beigeschmack hat und damit die gesamte sexuelle Handlung abwertet. Ob das in der Originalsprache ebenso ist oder ob die Übersetzerin es sich zu einfach gemacht hat, kann ich nicht beurteilen.

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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Als großer Ali Hazelwood und Romantasy-Fan, konnte ich an "Bride" natürlich nicht vorbeigehen.
Von Anfang an hatte mich die Story in seinen Fängen und ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. "Nur noch ein Kapitel", ist wahrscheinlich der Satz, den ich beim Lesen am öftesten zu mir selbst gesagt habe.
Der Schreibstil von Hazelwood war wie immer unfassbar flüssig und hat es mir wahnsinnig einfach gemacht, mich in der Welt von Misery und Lowe zu verlieren und das Buch fast in einem Rutsch durchzulesen. Die Story ist voller Emotionen, Spannung und einer großen Portion Humor, die es für mich zu einer perfekten Kombination machen.
"Bride" ist absolut süchtig machend und für jeden Romantasy-Fan (und die die es noch werden wollen) ein absoluter Muss!

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In „Bride - Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe“ von Ali Hazelwood geht es um Misery, die Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, die ein Leben als Außenseiterin führt und im Anonymen unter den Menschen lebt. Um das Bündnis zwischen den verfeindeten Vampiren und Werwölfen zu stärken, soll Misery den Alpha Lowe Moreland heiraten und ein Jahr im Reich der Werwölfe leben. Schnell bemerkt Misery, dass Lowe nicht nur mit absoluter Autorität herrscht, sondern auch eine Gerechtigkeit zwischen den Völkern anstrebt. Misery und Lowe misstrauen einander anfangs sehr, aber Misery ist auf dieses Bündnis angewiesen, denn sie möchte ihre verschwundene beste Freundin wiederfinden, und alle Hinweise führe sie zu Lowe …
 
Ich bekenne mich als einen großen Fan der Bücher von Ali Hazelwood und habe mich schon sehr darauf gefreut, dass mit „Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe“ ein (Urban-)Fantasy von einer meiner Lieblingsautor:innen herausgekommen ist. Ich habe die Geschichte so sehr geliebt und kann das Buch jedem empfehlen, denn einen erwarten, wie man es von Ali Hazelwood kennt: sarkastische Wortgefechte, eine spannende Story und ganz viele Szenen, bei denen ich nicht aus dem Schmunzeln herausgekommen bin. Nach Beenden des Buches kann ich definitiv sagen, dass Ali Hazelwood nicht nur tolle RomComs schreibt, sondern ich ihre Fantasyromane liebe und mehr Nachschub davon brauche.
 
Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass der Humor durch die Übersetzung in die deutsche Sprache verloren gehen könnte, aber das war glücklicherweise überhaupt nicht der Fall. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auch die tolle Übersetzung besonders hervorheben.
 
Das (Urban-)Fantasy-Setting, in welchem Menschen, Vampire und Werwölfe in unserer realen Welt koexistieren, ermöglicht einem einen schnellen Einstieg in die Story, da eine ausschweifende Erklärung des Worldbuildings nicht vonnöten ist.
 
Misery habe ich als Protagonistin direkt in mein Herz geschlossen und man kann sich gut mit ihrer Persönlichkeit und ihrer sarkastischen/zynischen Art identifizieren. Besonders gerne hat mir gefallen, dass auch in diesem Fantasysetting die Protagonistin von Ali Hazelwoods Romans großes Interesse an einem der MINT-Fächer pflegt. In diesem Kontext hat Misery ein großes Faible fürs Programmieren.
 
Lowen als Love-Interest habe ich direkt in meine Liste der Bookboyfriends aufgenommen, denn trotz seines autoritären Auftretens hat er eine weiche Seite, handelt im Interesse seiner Liebsten und ist ein gerechtigkeitsliebender Mann. Besonders die Wortgefechte zwischen Misery und Lowe habe ich so sehr GELIEBT.

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Ich habe dieses Buch verschlungen!
Mit ihrem ersten Buch im Fantasy Bereich, hat Ali Hazelwood, meinem jetzigen Lieblingsbuch von ihr (Love, Theoretically) definitiv Konkurrenz gemacht.
Wir folgen Misery Lark, Vampir und Tochter des Vampir-Clan Anführers, ihre beste Freundin, welche vor kurzer Zeit spurlos verschwunden ist, wieder zu finden. Jedoch findet sie selbst nicht so viele Anhaltspunkte außer einem namen L. E. Moreland. Der Alpha der Werwölfe. Als nun auch noch ihr Vater sie darum bittet eine Ehe mit eben diesem einzugehen um den Frieden zwischen den beiden unterschiedlichen Rassen zu garantieren, sieht Misery ihre Chance ihrer besten Freundin ein Stück näher zu kommen. Sie kann also gar nicht als "ja ich will zu sagen"
Ali Hazelwood hat es für mich wieder einmal geschafft. Ein Buch bei dem ich die springen könnte vor Freude.
Gleich nachdem ich es gelesen hatte, habe ich es am nächsten Tag weiterempfohlen!
Was das Fantasy-Setting anging, war das Buch nun leider wirklich nichts außergewöhnliches. Die Welt scheint außer den drei verschieden Rassen (Menschen, Vampire und Werwölfen) nichts außergewöhnliches zu sein. Manchmal vergisst man auch leicht, dass es ein Fantasy- Roman sein sollte. Dies fand ich jedoch nicht sonderlich störend. Zur Romance hingegen habe ich nicht viel auszusetzen. Die Character waren süß und sehr liebenswert.
Wer Ali Hazelwoods andere Bücher kennt, so findet man auch hier ähnliche Tropes zu den anderen Büchern wieder. Das finde ich jedoch auch absolut nicht schlimm.
Ich kann jedem nur an Herz legen das Buch mal in die Hand zunehmen, der einfach eine schöne, lustige Zeit verbringen will. Es ist etwas leichtes für zwischendurch um sich den Tag zu versüßen!

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Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirfürstin und damit selbst ein Vampir. Schon als Kind wurde sie für ein Bündnis als Absicherung in die Welt der Menschen verfrachtet und hat damit nie so richtig das Vampir-Dasein gelebt. Nun soll es ein weiteres Bündnis mit den Werwölfen geben und sie soll den Alpha Lowe Moreland heiraten, worauf sie sich nach kurzer Zeit einlässt. Spannend fand ich es, warum sie sich darauf eingelassen hat. Das erfahren wir erst im Laufe der Story. Es ist auf jeden Fall ein berechtigter Grund sich in die Arme der Feinde zu begeben. Außerdem zeigt es direkt, wie stark und entschlossen Misery sein kann.

Relativ schnell findet die Hochzeit statt, bei der Owen, ihr Zwillingsbruder ihr noch eine Chance zur Flucht bietet. Schon hier merkt man, wie die Story so verläuft. Denn diese ist geprägt von lustigen Kommentaren und sarkastischen Sprüchen. Fand ich super! Meine zwei neuen Lieblingsworte: Majestätische Flauschkugel. Wie kommt man auf sowas? Genial. Außerdem erfahren wir zu Beginn viel über die Aufteilung der Spezies, über die Spezies selbst und wie sie leben. Das fand ich super für den Einstieg. Werwölfe und Vampire sind verfeindet, weswegen viele wegen der Hochzeit zwiegespalten sind. Und nun muss Misery auch noch unter Feinden leben, was sich zunächst als gar nicht so einfach herausstellt.

Schon bei den ersten Begegnungen von Misery und Lowe merkt man schon, wie es anfängt zu knistern. Lowe ist intelligent und hat sofort gemerkt, dass Misery sich aus einem Grund auf die Sache eingelassen hat. Die Dynamik zwischen den beiden ist absolut fesselnd, lustig (durch Miserys Sprüche) und schon ziemlich spicy. Besonders als sie ihre speziellen Spezies-Rituale aneinander ausführen, wird es richtig heiß. Das ist definitiv anders als in den anderen Büchern der Autorin, hat aber hier und in die Dynamik der beiden gut reingepasst. Doch gibt es nicht nur die spicy Szenen, sondern auch welche, in denen sie sehr viel reden und sich gegenseitig kennenlernen. Das hat ebenso zur Story beigetragen wie auch dem Leser noch weitere Informationen über die Spezies und die Charaktere zu geben.

Auch die Nebencharaktere finde ich gut gelungen. Besonders angetan haben es mir hier Alex und Ana. Alex, ein Computernerd, wie auch Misery, der aber große Angst vor Vampiren hat. Und Ana, Lowes kleine Schwester, die Miserys Namen einfach nicht auf die Kette kriegt. Absolut witzig.

Neben gut ausgearbeiteten Charakteren braucht ein gutes Buch auch eine spannende Handlung. Auch die ist hier gegeben. Es geht vor allem um den Machtkampf zwischen Vampiren und Werwölfen. Doch daneben gibt es unter den Werwölfen auch noch eine Truppe, die Lowe stürzen will. Wem kann man hier vertrauen? Einige Wendungen waren schon ziemlich vorhersehbar. Andere nicht ganz so. Es war eine gute Mischung.


Fazit:

Authentische Charaktere, die auch ordentlich Humor mitbringen, und eine spannende Handlung. Das Buch ist definitiv anders als die anderen Bücher der Autorin, weil es wesentlich mehr Spice und eben die Fantasy-Elemente hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

4.5/5 Sterne

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Vampir trifft Werwolf! Aber mal ganz anders!

Ali Hazelwood ist mittlerweile bekannt für Wohlfühlromane mit einem gewissen Twist. Ihre Charaktere wirken wie aus dem Leben gegriffen und das selbst, wenn sie in einem Fantasysetting spielen. Ich habe mich wunderbar amüsiert bei dieser Geschichte und bin regelrecht durch die Seiten geflogen.
Ein tolles Enemies to Lovers Buch!

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Mein erstes Buch von Ali Hazelwood und ich denke es wird nicht das letzte bleiben.
Es war wirklich einfach schön, spannend und spaßig dieses Buch zu lesen.
Misery ist eine tolle Protagonistin und ich hab tatsächlich ab und zu laut lachen müssen (das ist mir noch nie beim lesen passiert?!)
Von mir gibt's eine absolute Leseempfehlung!

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Vampire UND Werwölfe? Count me in

Ich habe dieses Buch geliebt! Hier geht es um die Vampirin Misery, die in der Menschenwelt aufgewachsen ist (die Gründe dafür erfahrt ihr im Buch) und nun den Alpha Werwolf quasi „zwangs“ heiratet. Hier treffen wirklich Welten aufeinander, aber die beiden stellen auch schnell eine gewisse Spannung fest. Außerdem vermisst Misery noch ihre Freundin, die plötzlich verschwunden war…

Der Schreibstil ist (wie immer bei Ali Hazelwood) absolut flüssig und auch mit Witz geschrieben, sodass man auch durch „Bride“ einfach nur so durchfliegt.

Die Handlung war zu keinem Zeitpunkt langweilig und hat viele Facetten abgedeckt. Man hat etwas über die Vampire und Werwölfe gelernt, hatte Einblicke in die Familien und natürlich auch die paranormale Romance Story im Vordergrund. Für mich war es die perfekte Mischung aus Romance, Mystery und Fantasy!

Ich kann das Buch jedem nur empfehlen!

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