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Kurzweilig und durchaus unterhaltsam, auch wenn nicht alle Geschichten zu überzeugen wissen. Dennoch sind sie akribisch und liebevoll zusammengestellt worden. Ein Einblick in die schottische Sagenwelt, die sich von unseren heimischen Märchen nicht großartig unterscheidet. Diese überlieferten Geschichten regen die Fantasie an und geben dem Leser magische Momente.

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Eine bunte Mischung

Kurzweilig und durchaus unterhaltsam, auch wenn nicht alle Geschichten zu überzeugen wissen. Dennoch sind sie akribisch und liebevoll zusammengestellt worden. Ein Einblick in die schottische Sagenwelt, die sich von unseren heimischen Märchen nicht großartig unterscheidet. Diese überlieferten Geschichten regen die Fantasie an und geben dem Leser magische Momente.

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In Schottische Hochland-Sagas legt Michael Klevenhaus nun eine Sammlung unterhaltsamer Schottischer Legenden vor, die manchmal an deutsche Märchen erinnern, deren "Alleinstellungsmerkmal" die gälischen Namen und Bezeichnungen teilweise schon über die Geschichte stolpern lassen, aber auch den Spaß an dieser Sammlung fördern. Zumal ... die Frage wie man das Gälische ausspricht wird am Anfang eine kleine Hilfe gegeben. Die Sprache lernt man dadurch natürlich nicht...
+Michael Klevenhaus hat die Sagas nicht selbst gesammelt, das obliegt John Francis Campell, der dies bereits im 19. Jahrhundert in Angriff nahm. Aber Klevenhaus ist nicht nur der Übersetzer, er gab dem Büchlein ein interessantes Vorwort (oder sollte man das besser als Einleitung bezeichnen). Und, um noch einmal auf die Sprache zurück zukommen, den Geschichten stehen die gälischen Titel und Geschichtenanfänge neben der Übersetzung vorweg.
Auch wenn das Buch Märchencharakter hat ist das Buch an Erwachsene gerichtet. Freunde alter Sagen und mythischer Kreaturen kommen voll auf ihre Kosten.

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Nicht erst seit Diana Gabaldon und ihrer Outlander-Buch-Reihe ist Schottland mit seiner Schönheit und Mystik in den Fokus gerückt. Das Land hat schon immer einen reichen Schatz an Sagen und Märchen, die früher fast ausschließlich mündlich überliefert wurden, einfach, weil sie im Gälischen erzählt werden, und die wenigsten diese Sprache auch schreiben können. In der Tradition der uns bekannten Gebrüder Grimm, wurden auch die hier enthaltenen Geschichten gesammelt und niedergeschrieben, um sie zu bewahren.

Ursprünglich gesammelt wurden sie von Jon Francis Campbell, hier liegen sie nun in einer Übersetzung von Michael Klevenhaus vor. Der Herausgeber hat sich bemüht, die Entstehung dieser Sammlung zu zeigen. In einem umfangreichen Vorwort gibt er dem Leser viele Einblicke und stellt im Anschluss Jon Francis Campbel vor. Diese Einleitung ist äusserst interessant und bereitet gut auf die anschließende Lektüre vor. Des weiteren ist auch das Vorwort der Originalausgabe von 1860 enthalten.

Die Geschichten sind nicht unbedingt immer leicht zu lesen, anhand der Ausdrucksweise wird schnell klar, wie alt die ursprünglichen Überlieferungen tatsächlich sind. Für die heutige Zeit würde man sie sicher überarbeiten, bestimmte Begriffe austauschen, die Erzählweise "modernisieren", um sie dem Zeitgeist anzupassen und wohl auch, um sie eingängiger zu gestalten. Der Herausgeber äußert sich dazu auch in seinem Vorwort und macht deutlich, dass er absichtlich darauf verzichtet hat die Geschichten abzuändern, er wollte sie bewusst in ihrer Ursprünglichkeit belassen. Diese Ursprünglichkeit würde man im Übrigen auch in einer alten Ausgabe der "Kinder und Hausmärchen" der Gebrüder Grimm finden, einfach, weil dem entspricht, wie die Geschichten über Generationen erzählt wurden.

Beim Lesen wird einem viel Fremdartiges begegnen, aber noch mehr Bekanntes. Da gibt es Prinzen und Prinzessinen, arme Bauernsöhne, Riesen, Hexen, Zauberer, Monster, zu bewältigende Aufgaben, zu bestehende Proben. Da werden für Gegenleistungen Wünsche erfüllt, Jungfrauen gerettet, Flüche gebrochen und glücklich gelebt, bis ans Ende ihrer Tage. Viele Elemente sind in ähnlicher Form auch in unseren Sagen und Märchen vorhanden, warum auch nicht, enthalten doch ganz viele der Geschichten eine tiefere Botschaft, handeln von Liebe, Verrat, der Gier nach Macht und Reichtum, der Suche nach Glück. So liest man von Prinzen, die nicht auf die Ratschläge ihrer Frauen hören und so Unglück über die Familie bringen, von einem Jüngling, der dem Tod durch das Erzählen von Geschichten entgeht, oder dem Recken, der nur getötet werden kann, wenn man ihn an einer bestimmten Körperstelle trifft. Sogar eine lustige Truppe Tiere, die ihren Besitzern entfliehen um nicht in der Pfanne zu landen, trifft man.

Die Zusammenstellung gibt einen schönen Einblick in die Sagenwelt Schottlands, auch wenn sich viele der enthaltenen Geschichten in einzelnen Elementen ähneln. Das Lesen ist wie gesagt nicht unbedingt einfach, das Buch ist definitiv eines, für das man sich Zeit nehmen sollte. Liebhaber von Märchen und Sagen werden überrascht sein, welche Parallelen man zu anderen Kulturkreisen ziehen kann. Natürlich gibt es am Ende noch Infos zu weiterführender Literatur.

Das Buch ist etwas für erwachsene Leser, Kindern würde ich die Geschichten nicht empfehlen. Ein schönes Geschenk für Schottlandliebhaber und Sammler von Märchen und Sagen.

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Eine wunderbare Sammlung für alle Fans der Highlands und von fantastischen Wesen. Der Schreibstil war gut zu lesen und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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Das übersetzten der schottischen Sagen ins Deutsche ist eine riesen Aufgabe und verdient daher schonmal Respekt und wie ich finde Anerkennung für die Leistung.

Die verschieden Sagen war interessant zu lesen, auch das Gewisse an unsere Märchen erinnern.

Viele der Sagen waren aber oft ähnlich, daher war es zeitweise etwas langweilig.

Nichts desto trotz bekommt das Buch von mir 3.5 Sterne.

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Interessantes Buch, leider konnte ich es aufgrund des zur Verfügung gestellten Formates nicht lesen über NetGalley mit meinem iPad. Ich habe es mir dann in der Bücherei angesehen und kann daher sagen, dass es mir gefallen hat, aber es wäre schön, wenn es auch über die Plattform hier gegangen wäre

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Unterhaltsam und definitv lesenswert für Schottlandfans, allerdings ein bisschen zu spezifisch um es in der Buchhandlung aufzulegen. Einen Thementisch kann ich mir allerdings gut vorstellen.

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Mystisches und Magisches über Schottland ist beliebt und weltweit verbreitet. Ob in der Musik, in Roman oder Schauergeschichte und besonders seit Highlander und Outlander: Die Traumfabrik lässt uns von Helden (muskulös und im Kilt) in nebligen Tälern, edlen Damen (schön und rothaarig) in stolzen Burgen (grau und kalt, aber mit Feuer im Kamin) und deren Feinden (überwiegend heimtückisch) träumen. Dazu eine grandiose Landschaft, Schafe im Tal, Hirsche auf den Bergen, Dudelsackmusik: All das ist höchst unterhaltsam und gut erfunden. Hier kommt das Original. Hier ist der erste Band mit Sagas vom westlichen Rand des schottischen Hochlandes. Uralte Geschichten, mythische Begebenheiten und märchenhafte Ereignisse aus der gälischen Kultur, gesammelt von John Francis Campbell und seinen Mitstreitern auf den westlichen Inseln und im schottischen Hochland. Wer authentische schottische Geschichten über mächtige Ungeheuer, Fabelwesen mit Zauberkräften, gutmütige Bären, schlaue Waisenschafe, tumbe, das Lichtschwert schwingende Riesen mag und sich von mutigen Helden und tapferen Heldinnen nachhaltig beeindrucken lassen möchte, ist hier genau richtig. (Klappentext)

Dieses wunderbare Buch über die schottischen Hochland-Sagas kann man nicht in einem Zug durchlesen. Nicht weil das Buch es nicht wert ist, im Gegenteil. Man sollte jede Saga auf sich wirken lassen, darüber nachdenken und dann erst weiterlesen. Es ist eine hervorragende Sammlung schottischer Geschichten, die sehr authentisch klingen und auch schon alt und über Generationen überliefert sind. Der Schreibstil ist nicht immer gut zu lesen. Lag es an der Übersetzung oder aber auch an der überlieferten Sprache. Auch sind viele gälische Begriffe vorhanden, die für uns schwer zu lesen und auch zu verstehen sind. Aber das macht es gerade aus, dass diese Sammlung sehr reizvoll ist. Wer gerne Märchen oder auch Sagen liest, dem sei dieses Buch empfohlen.

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Angelockt vom schönen Cover freute ich mich auf die Lektüre. Sagen und Märchen üben seit jeher eine besondere Anziehung auf mich aus. Das Buch eröffnet mit einem detaillierten Vorwort, das den reichhaltigen historischen Kontext der Geschichten erläutert. Der Schreibstil ist einfach gehalten, jedoch machten mir die gälischen Namen das Lesen etwas schwerer.
In der Sammlung finden sich Sagen, die in einigen Aspekten Parallelen zu deutschen Märchen aufweisen. Die Sagen selbst sind oft kurz und einfach geschrieben. Die Brutalität der schottischen Sagen ist wie oft in anderen Märchen vorhanden und überraschte mich teilweise in ihrer Intensität. Leider hat mich nur ein kleiner Teil der Geschichten angesprochen, während ich mir mehr märchenhafte Elemente, mystisches Hochland, verwunschene Wälder und außergewöhnliche Wesen erhoffte.
In meinem eBook-Exemplar gab es zahlreiche Formatierungsfehler, und Fußnoten waren unglücklich platziert, was mein Lesevergnügen beeinträchtigte.

Insgesamt bietet "Schottische Hochlandsagas" eine interessante Sammlung, die jedoch nicht ganz meinen Erwartungen entsprach aber bestimmt viele interessierte Leser findet.

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Mystisches und Magisches über Schottland ist beliebt und weltweit verbreitet. Ob in der Musik, in Roman oder Schauergeschichte und besonders seit Highlander und Outlander: Die Traumfabrik lässt uns von Helden (muskulös und im Kilt) in nebligen Tälern, edlen Damen (schön und rothaarig) in stolzen Burgen (grau und kalt, aber mit Feuer im Kamin) und deren Feinden (überwiegend heimtückisch) träumen. Dazu eine grandiose Landschaft, Schafe im Tal, Hirsche auf den Bergen, Dudelsackmusik: All das ist höchst unterhaltsam und gut erfunden. Hier kommt das Original. Hier ist der erste Band mit Sagas vom westlichen Rand des schottischen Hochlandes. Uralte Geschichten, mythische Begebenheiten und märchenhafte Ereignisse aus der gälischen Kultur, gesammelt von John Francis Campbell und seinen Mitstreitern auf den westlichen Inseln und im schottischen Hochland. Wer authentische schottische Geschichten über mächtige Ungeheuer, Fabelwesen mit Zauberkräften, gutmütige Bären, schlaue Waisenschafe, tumbe, das Lichtschwert schwingende Riesen mag und sich von mutigen Helden und tapferen Heldinnen nachhaltig beeindrucken lassen möchte, ist hier genau richtig.
Als großer Schottland und vor allem Highland Fan sprach mich das Buch sofort an, die Sagas und Geschichten sind unglaublich faszinierend. Ich habe bereits einige dieser Märchen gelesen und war begeistert das es welche waren die ich noch nicht kannte. Ein muss für alle Fans dieses wunderbaren Landes.

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